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Peter Rubecks Flehen bleibt ohne positiven Effekt

Herbe Enttäuschung am Mittwoch Abend: Dem SC Freiburg II unterlag der SV Eintracht Trier 05 mit 0:3. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten:

Wie die Gäste von der Dreisam zu ihren beiden ersten Treffern kamen, beschreibet der Trierische Volksfreund so: „Eintracht-Trainer Peter Rubeck war sauer. „Jetzt legt mal eine Schippe drauf!“, fauchte er in der 19. Minute in Richtung seiner Spieler. Da stand es 1:0 für Freiburg II. Kosuke Kinoshita, ein großes 19-jähriges Talent der Breisgauer, hatte nach einem Eckball einen Abstauber ins Tor geballert (16.). Zuvor hatte SVE-Torwart Jerome Reisacher noch einen Kopfball von Christopher Jullien parieren können. Trier in dieser Szene: gedanklich viel zu langsam! Die Spieler reagierten auf das Flehen ihres Trainers nicht. Mit ihrer zweiten Chance im Spiel gingen die bis dato auswärts sieglosen Gäste sechs Minuten vor der Pause mit 2:0 in Führung. Trier ließ sich im eigenen Stadion auskontern. Faiz Gbadamassi bediente Constantin Schöttgen, der den Ball kompromisslos ins kurze Eck donnerte (39.).(…)

Was sich in der zweiten Hälfte tat, fasst www.5vier.de so zusammen: „(…) Zur zweiten Hälfte reagierte Rubeck, brachte Denis Pozder in die Partie. Für den Stürmer musste der in weiten Teilen Robin Garnier weichen. Aber auch der neue Stürmer und der später eingewechselte Ajdin Zeric, der in der 52. Minute für Ugur Dündar gekommen war, konnten dem Spiel keine neuen Impulse geben. Im Gegensatz dazu der Auftritt der Freiburger: In der 68. Minute konnte Kinoshita mit seinem zweiten Treffer in dieser Partie die Führung höher schrauben. Vorbereitet wurde der Treffer des Japaners von Christopher Jullien. (…)“

Zur Stimmung im Moselstadion schreibt www.lokalo.de:  „(…) Auf den Rängen war bereits seit einigen Minuten Totenstille. Die Fans auf der Gegengeraden stellten ihren Support ein, zu tief saß die Enttäuschung. Auch Peter Rubeck war wohl fassungslos. Der sonst so engagierte Trainer hatte eingesehen, dass am heutigen Tag nichts mehr von seiner Mannschaft zu erwarten war.  Am Ende der 90 Minuten stand eine verdiente 0:3-Niederlage.(…)

Die Trainerstimme hat der WOCHENSPIEGEL auf www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport eingefangen: „(…) „Das hatten wir uns natürlich ganz, ganz anders vorgestellt. Der Auftritt meiner Mannschaft war sehr enttäuschend. Wir kamen von Anfang an nicht ins Spiel und waren überhaupt nicht in den Zweikämpfen. Es ist mir einmal mehr unerklärlich, warum wir nach einer besseren Leistung wie der beim 1:0 gegen Zweibrücken wieder einen derartigen  Schritt zurück gemacht haben…“ Unterm Strich konnte sich Rubeck bei den 1022 Zuschauern nur „für ihre ausgesprochene Geduld bedanken“.(…)“