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Mit Schwung aus FCK-Spiel soll es jetzt auch daheim klappen

Flutlicht-Heimspiel für den SV Eintracht Trier 05: Freitag, 17. Oktober, ab 19.30 Uhr, ist der Bundesliga-Nachwuchs der TSG Hoffenheim zu Gast im Moselstadion. Der SVE strebt dabei mit aller Macht den zweiten Heimsieg in der laufenden Saison in der Fußball-Regionalliga Südwest an. „Das haben unsere super Fans schon lange verdient. Wir müssen uns unbedingt schnellstens auch mit Heim-Punkten für ihre bislang so großartige Unterstützung revanchieren“, stellt Cheftrainer Peter Rubeck unmissverständlich klar.

Zufrieden war er mit dem jüngsten Auftritt seiner Mannschaft, dem aufgrund der auch spielerisch guten zweiten Hälfte vollauf verdienten 1:0 beim 1. FC Kaiserslautern II: „Da haben wir eine wirklich gute Grundordnung gehabt und defensiv nur wenig bis gar nichts zugelassen.“ Kapitän Fabian Zittlau unterstreicht: „Eine solch sichere Defensive wie in Lautern ist auch die Basis für einen Erfolg gegen Hoffenheim.“ Sein Teamkollege Christoph Anton betont: „Es ist endlich mal an der Zeit, dass wir eine solche Leistung wie die von der zweiten Hälfte in Lautern auch mal zu Hause zeigen.“

Auch in der Vorbereitung auf das Duell mit den Kraichgauern wusste SVE-Coach Rubeck aber auch, wo er den Hebel anzusetzen hatte: „Wir müssen noch schneller und entschlossener nach vorne spielen – und die sich uns bietenden Chancen auch mal konsequent nutzen. Das war wiederum der Schwerpunkt in unseren Trainingseinheiten in den vergangenen Tagen.“

Rubeck weiß allerdings nur allzu gut, dass nicht (nur) Offensive Trumpf sein kann am Freitag: „Wenn wir uns hinten zu schnell lösen, laufen wir den jungen und spielstarken Hoffenheimern ins offene  Messer.“

Geduld mahnt der Eintracht-Übungsleiter nicht nur im Hoffenheim-Spiel, sondern generell an: „Wir dürfen nicht  vergessen, dass unser Kader im Sommer fast komplett durchgewechselt wurde. Qualitativ musste der Verein bedingt durch die Einsparmaßnahmen Einbußen vornehmen. Wenn wir am Ende im gesicherten Mittelfeld stehen, ist das absolut in Ordnung. Sicher ist in Trier die grundsätzliche und traditionelle Zielsetzung eine andere. Doch es hilft alles nichts: Wir müssen unsere Ambitionen mit dem abgleichen, was realistisch ist.“