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„Der Punkt ist gut für unser Selbstvertrauen“

Seinen vierten Punkt in der laufenden Regionalliga-Südwest-Saison hat der SV Eintracht Trier 05 am Dienstag Abend beim 0:0 gegen Tabellenführer Sportvereinigung 07 Elversberg erzielt. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

Die personellen Veränderungen im Eintracht-Team sind auch das Thema im Artikel vom Trierischen Volksfreund: „(…)Dass Trainer Peter Rubeck mit der Vorstellung beim 1:2 in Walldorf nicht einverstanden war, zeigte ein Blick auf den Kader. Er stellte nach zuvor drei Spielen mit der gleichen Anfangself um.  Ugur Dündar und  Boris Becker rückten für Robin Garnier und Erich Sautner in die Startformation. Denis Pozder und Sautner standen nicht im Aufgebot. Dagegen saß Holger Lemke nach seiner Verletzung erstmals in dieser Saison auf der Bank.(…)“

Zum Spielgeschehen in der ersten Halbzeit der Bericht von www.5vier.de: („…)Die ersten Minuten begannen schleppend, die Hausherren von der Mosel machten es den Saarländern schwer ihr Spiel aufzuziehen und gingen immer wieder robust in die Zweikämpfe. Zwar konnte sich der SVE in der Anfangsphase keine echten Großchancen erspielen, immer wieder setzten sie aber in der Offensive kleinere Nadelstiche und setzten dem Kronhardt-Team damit ordentlich zu. Einen ersten echten Weckruf sendete dann Flügelflitzer Christoph Anton, der die Kugel vom Sechzehner aber deutlich über das Gehäuse von Elversberg-Keeper Morten Jensen drosch (20.). Nur eine Minute später tauchten dann auch erstmals die Gäste gefährlich in der Trierer Hälfte auf. Nachdem die Hintermannschaft der Moselstädter eine Flanke von Thomas Birk nicht ordentlich klären konnte, verzog Domink Rohracker aber aus aussichtsreicher Position deutlich. In der Folge wurden beide Mannschaften mutiger in ihren Angriffsbemühungen, doch weder Rudy Carlier (30.), noch der aufgerückte Torge Hollmann (34.) konnten ihre Chancen in etwas zählbares verwandeln. Auf der Gegenseite ließ Stürmer Patrick Dulleck knapp zehn Minuten vor der Halbzeit die bis dahin beste Möglichkeit liegen. Nach tollem Pass vom Ex-Trierer Matthias Cuntz enteilte der Angreifer Christoph Buchner und prüfte SVE-Keeper Jerome Reisacher, der eine starke Parade zeigte und seinen Kasten sauber hielt. Obwohl die Hausherren sich in den Minuten vor der Pause immer wieder in der Hälfte der Elversberger zeigten, fehlte es an Zug zum Tor. Bezeichnend dafür ist sicherlich eine Szene in Minute 42, als Rudy Carlier die Gelegenheit bekam in den Strafraum zu stapfen und stattdessen das Spiel verschleppte und außen Boris Becker mitnahm, dessen Flanke in der Mitte, wie so oft, keinen Abnehmer fand. Das Unentschieden ging zur Pause also durchaus in Ordnung.(….)

Die zweite Halbzeit fasst www.lokalo.de zusammen: „(…)Die Eintracht kommt besser aus der Kabine. Christoph Anton setzt sich gut gegen zwei Gäste durch und bringt den Ball in die Mitte, wo Pekovic den Ball per Fallrückzieher nur knapp über das Tor setzt. Offener Schlagabtausch zu Beginn der zweiten Halbzeit. Nach einer Unordnung in der Trierer Hintermannschaft kommt Tunjic frei im Sechszehner zum Schuss. Reisacher ist aber auf dem Posten und kann den Ball mit einer sehenswerten Tat parieren. Auf der anderen Seite verpasst Becker mit einer Großchance die Führung (56. Minute). Wieder ist es Anton, der sich über links durchsetzt und den Ball nach innen flankt. Am langen Pfosten kommt Becker an den Ball, zieht direkt ab, verfehlt das Tor jedoch knapp. Es ist ein Hin und Her. Nur zwei Minuten nach der Chance der Trierer, klingelt es fast auf anderer Seite. Die Hintermannschaft von Peter Rubeck kann den Ball nicht sauber klären. Aus dem Hintergrund kann Rohracker schießen. Der Ball zischt am linken Pfosten vorbei. Die Eintracht spielt jedoch unbeeindruckt weiter nach vorne. Immer wieder ist es Christoph Anton, der sich durchsetzen kann. Sein Abschluss ist aber zu schwach, um eine Gefahr für Morten Jensen im Tor der Gäste zu sein. Nach starken Minuten zu Beginn der zweiten 45 Minuten flacht das Spiel ein wenig ab. Beide Mannschaften finden nur noch selten den Weg vor das gegnerische Tor. Kampf bestimmt das Spiel auf beiden Seiten. Beide Teams sind nur durch Standards gefährlich. So auch in der 78. Minute, als der Elversberger Stürmer nur mit Mühe am platzierten Kopfball gehindert werden kann. Die Gäste werfen noch einmal alles in die Partie. Sie wollen den sechsten Sieg im sechsten Spiel. Ein Freistoß von Eggert von der linken Seite segelt an Freund und Feind vorbei und verfehlt nur knapp das lange Eck. Gefahr jetzt nur noch durch die Gäste. Dieses Mal nach einem Freistoß von rechts. Die Elversberger reklamieren Elfmeter, den Michael Kempter ihnen verwehrt.(…)“

Stimmen zum Spiel hat der WOCHENSPIEGEL auf www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport parat: „(…)„Wir haben gut gespielt, sind zufrieden mit dem Punkt gegen den Spitzenreiter und haben gezeigt, dass wir Fußball spielen können. Der Punkt ist gut für unser Selbstvertrauen. Wir fahren jetzt gestärkt nach Baunatal“, betonte Milorad Pekovic bereits im Hinblick auf die Partie am kommenden Samstag, ab 14 Uhr, in Nordhessen.  Sein Teamkollege Ajdin Zeric meinte: „Wir haben das gespielt, was wir spielen wollen, waren aggressiv in den Zweikämpfen und haben gut gepresst. Natürlich will man immer gewinnen. Heute sind wir aber absolut einverstanden mit dem Punkt.“ Elversbergs Coach Kronhardt bilanzierte: „Es war das erwartet schwere Spiel. Wir waren gut vorbereitet, hatten auch zwei, drei ordentliche Chancen. Einige Male hat aber der finale Pass bei uns gefehlt. Immerhin hat unsere Serie gehalten. Wir sind weiter ungeschlagen und haben weiter kein Tor aus dem Spiel heraus kassiert.“  Sehr einverstanden mit der Leistung seiner Schützlinge war Peter Rubeck, der erstmals nach wochenlanger Verletzungspause auf Rückkehrer Holger Lemke zurück greifen konnte. Wenn er etwas zu bemängeln hatte, dann die mitunter fehlende Torgefahr. Was die beiden aus dem Kader gestrichenen Sautner und Pozder angeht, meinte Rubeck: „Wer sich anbietet ist im Kader…  .Ich erwarte jetzt von den beiden eine Trotzreaktion.“ (…)“