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Seitz plant personelle Veränderungen fürs Spiel nach vorne

„Wir brauchen nicht lange um den heißen Brei herum reden:  Gegen den SC Pfullendorf wollen und werden wir auch gewinnen. Das muss unser Ziel und unser Anspruch sein. Grundsätzlich haben wir schließlich eine höhere Qualität als der Gegner.“ Unmissverständlich machte Roland Seitz, Cheftrainer des SV Eintracht Trier 05, in der Pressekonferenz am Donnerstag Mittag das Vorhaben für das Heimspiel am Freitag Abend, ab 19 Uhr, im Moselstadion gegen die Gäste aus Südbaden deutlich. Der Tabellenvierte trifft dabei auf das Schlusslicht – und will im dritten Anlauf nun endlich den ersten Dreier für dieses Jahr einfahren.

Spielerisch sei er mit dem jüngsten Auftritt am Freitag Abend beim 1. FC Kaiserslautern II trotz der 1:2-Niederlage zufrieden gewesen, bekräftigt Seitz noch einmal. „Was wir aber jetzt abstellen müssen, sind die krassen individuellen Fehler. Sie haben uns in den beiden ersten Spielen gegen Zweibrücken und in Lautern schon fünf Punkt gekostet. Wer ganz nach oben in der Tabelle will, muss die Quote der Unzulänglichkeiten deutlich reduzieren und weniger machen als die anderen“, fordert der Coach.

Auf den gesperrten Michael Dingels, der sich im Gastspiel auf dem „Betze“ in Windeseile zwei gelbe Karten einhandelte und so bereits kurz vor der Pause vom Platz flog, muss Seitz am Freitag Abend verzichten – genauso wie auf den weiterhin an einem Knochenödem am Schambein laborierenden Fabian Zittlau. Christoph Buchner wird dafür in die Innenverteidigung rücken. Wer im Einzelnen in Mittelfeld und Angriff ran darf, ließ der SVE-Übungsleiter im Vorfeld noch offen, ließ aber durchblicken, dass es durchaus „die eine oder andere Veränderung geben kann“.

Pfullendorf verlor das erste Match nach der Winterpause mit 0:2 in Kassel und erzielte zuletzt immerhin ein 0:0 im badischen Duell mit der Spielvereinigung Neckarelz. „Wir haben sie in Kassel beobachten lassen – und ich erwarte sie von ihrem Auftreten bei uns genauso wie dort – nämlich zunächst aufs Toreverhindern aus und im Spiel nach vorne in der Hoffnung auf Standardsituationen oder Konter“, so Seitz weiter. Einen Selbstläufer erwartet er gegen den Rangletzten nicht: „Wir müssen sie konzentriert und mit schnellen Aktionen bearbeiten. Sie werden sich auch bei uns teuer verkaufen wollen, um die weite Anreise nicht umsonst angetreten zu sein.“

Ein Videostatement vom Coach gibt es unter https://www.facebook.com/eintrachttrier

Dieser Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung zur Verfügung gestellt vom WOCHENSPIEGEL.

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