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"Mit offenen Augen durch die Welt gehen"

Polizei1polizei2Polizei3Ehrensache war es für den SV Eintracht Trier 05, sich aktiv an der landesweiten Kampagne „Wer nichts tut, macht mit“ von Polizei und Weißem Ring zu beteiligen. Beim Aktionstag in der Trier-Galerie machten die Spieler Tim Eckstein und Andreas Lengsfeld mit, stellten sich den Fragen von RPR-Moderator Ralf Schwoll, schrieben Autogramme und verteilten an die kleinen und großen Fans blau-schwarz-weiße Fanartikel.

Auch Vorstandssprecher Ernst Wilhelmi schaute vorbei und begrüßte die Kampagne ausdrücklich („Für das Recht anderer einzustehen, ist einer der wichtigsten Bürgerpflichten und sollte immer wieder in Erinnerung gerufen werden.“)

„Mit offenen Augen durch die Welt gehen und nicht wegschauen, wenn sich andere in Notfällen befinden: Das muss eigentlich für jeden eine Selbstverständlichkeit sein“, betonte Keeper Lengsfeld auf der RPR-Bühne. Während Lengsfeld wegen der noch eine Partie andauernden Rotsperre die Fahrt zum Regionalligamatch am Samstag nach Bochum nicht mitmachte, eventuell morgen aber nachreisen will, blieb Tim Eckstein bekanntlich wegen einer Verletzung (Anriss des Hüftbeugers) zu Hause. Auch der Angreifer betonte, wie wichtig es ist, im entscheidenden Moment Zivilcourage zu zeigen, um so auch die Arbeit der Polizei zu unterstützen.

Auch die TBB-Basketballer und die Handballerinnen der Miezen warben für die Kampagne – genauso wie etwa auch Oberbürgermeister Klaus Jensen und Startenor Thomas Kiessling.

Verhaltenstipps auf handlichen Scheckkarten, die unter den zahlreichen Besuchern verteilt wurden, zeigten auf, dass jeder – unabhängig von Alter und Geschlecht – helfen kann.

„Der einzige Grund, nicht zu helfen, ist: selbst Opfer zu sein“, betonte Kriminalhauptkommissar Wilfried Plohmann („Die Polizei ist auf die Mitarbeit der Bürger angewiesen.“), der den Aktionstag koordinierte und sich von der Resonanz  überwältigt zeigte: „Wir haben sehr großen Zuspruch erfahren – von der Bevölkerung, aber auch zum Beispiel von Künstlern und Sportlern.“

Gesangs-, Tanz-, Akrobatik- und Kabarett-Beiträge sowie informative, aber auch provokative Aktionen lockerten das insgesamt rund achtstündige Programm auf.

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