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"Werden noch einmal alles versuchen"

Noch drei Spiele stehen in der Fußball-Regionalliga für den SV Eintracht Trier 05 auf dem Programm. Sportlich ist die Lage als Schlusslicht bei sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer sehr prekär, aus der Sicht von einigen sogar hoffnungslos. Dennoch gibt die Mannschaft nicht auf. Lesen Sie hier das Interview mit Kapitän Josef Cinar.

 

Für viele seid Ihr bereits jetzt abgestiegen. Was darf man da noch am Freitag, ab 19 Uhr, im Heimspiel gegen den VfL Bochum II erwarten?

 

Kampf, Kampf und nochmals Kampf. Wir müssen und wir werden noch einmal alles versuchen. Erstens gibt es ja noch die theoretische Möglichkeit, den Klassenverbleib auf ganz normalem Wege zu schaffen. Und außerdem ist auch uns zu Ohren gekommen, dass einige Klubs noch um die Lizenz bangen müssen. Deshalb wollen und müssen wir in jedem Fall den letzten Platz verlassen. Bei einem Zähler Rückstand auf Wormatia Worms ist das in jedem Fall noch möglich.

 

16 Spiele ohne Sieg – woran machst Du diese unsägliche Negativbilanz fest?

 

Das ist ganz schwer in einigen wenigen Sätzen zu beantworten. Da hat vieles nicht gepasst. Eines ist aber klar: Wir als Mannschaft sind die Hauptverantwortlichen. Es tut uns allen sehr leid und wir sind sehr traurig, dass es nach den guten Erfolgen im Herbst so weit gekommen ist.

 

Gesetzt der Fall, Ihr müsst in die Oberliga absteigen: Wie sieht Deine Zukunft aus?

 

Gespräche laufen. Cheftrainer Roland Seitz hat mir signalisiert, dass er mich gerne halten würde. Die Eintracht ist eine Option für mich – auch eine Etage tiefer. Schließlich haben wir zusammen etwas verbockt, dass es gerade zu rücken gilt.

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