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Schwaben-Trio auf dem Betze

Markus Sinn aus dem württembergischen Filderstadt wurde vom Deutschen Fußball-Bund mit der Leitung der Regionalliga-Partie am Samstag, ab 14 Uhr, zwischen dem 1. FC Kaiserslautern II und dem SV Eintracht Trier 05 betraut. Dem 30-Jährigen, der für die SpVgg Stuttgart-Ost pfeift,  assistieren Pascal Müller (19, Löchgau) und Marcel Demirel (21, Vöhringen).

Für Markus Sinn ist es am Samstag der 24. Einsatz als Schiedsrichter in der Regionalliga. Zwischen 2002 und ´04 leitete er zehn Begegnungen der damals noch drittklassigen Regionalliga Süd. In der viertklassigen Regionalliga kam Sinn seit Sommer 2008 sieben Mal im Süden und sechs Mal im Westen zum Einsatz. In dieser Saison pfiff er hier am 21. November das Duell von Mainz 05 II gegen die SV Elversberg (1:2). Noch erfolgreicher ist der Diplom-Wirtschaftsinformatiker als Assistent. Seit 2002 ist er hier in der Zweiten Bundesliga tätig. Einige Male kreuzten sich hier auch seine Wege mit denen der Eintracht – wie etwa beim denkwürdigen Spiel am 31. Oktober 2004 im Moselstadion. Was vielen noch stärker als das damalige 2:1 gegen Energie Cottbus im Gedächtnis haften geblieben ist, sind die schweren Verletzungen, die seinerzeit der Trierer Claus Grzeskowiak (Knie) und der Cottbuser Michael Thurk (Kiefer) davon trugen. Insgesamt verzeichnet Markus Sinn 87 Einsätze in Liga zwei. An der Seite von Markus Wingenbach (Diez) war Sinn zuletzt am Sonntag beim 3:0 des FC St. Pauli gegen Union Berlin aktiv.

Wir wünschen dem Schiedsrichter-Trio aus dem Schwabenland mit Markus Sinn an der Spitze eine gute, sichere Leitung der Partie im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg.

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