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Mario Basler enttäuscht – Sascha Koch begeistert vom Kampfgeist seiner Schützlinge

Aus dem vierten Sieg in Serie wurde nichts: Gegen den FSV Ludwigshafen-Oggersheim kam der SV Eintracht Trier 05 am Freitag nicht über ein 1: hinaus.
Lesen Sie hier die Presseschau zum Duell des SVE gegen den FSV.
Eintracht-Medienpartner Antenne West schreibt auf seiner Homepage www.antennewest.de: “(..)Ging der erste Durchgang noch an die Trierer Eintracht, gehörte der zweite Spielabschnitt ganz klar dem FSV Ludwigshafen-Oggersheim. Folgerichtig egalisierte Dalibor Gataric in der 70. Minute die Führung der Heimmannschaft. Am Ende war der SVE noch gut bedient mit dem Unentschieden, da die Gäste auch in der Schlussphase den möglichen Sieg durch Dos Santos und wiederum Gataric auf dem Fuß hatten. Eintracht-Chefcoach Mario Basler zeigte sich auf der Pressekonferenz nach Abpfiff sehr enttäuscht (…)”. Unter dem Titel “Nachlegen? Nein danke” berichtet der Trierische Volksfreund am Montag: “(…)Elf Mal ist Eintracht Trier in dieser Regionalliga-Saison mit 1:0 in Führung gegangen. Nur zwei Mal schaffte es das Team, ein beruhigendes 2:0 nachzulegen. Frei nach dem Motto: Nachlegen? Nein, danke… Statt dessen fing sich die Mannschaft fünfmal den Ausgleich, zweimal reichte es am Ende dadurch nicht zum Sieg. So geschehen im jüngsten Heimspiel gegen den FSV Oggersheim, in dem sich die Eintracht dank einer frühen Führung durch Wilko Risser (13., nach flacher Hereingabe von Gustav Schulz) eine gute Ausgangslage erarbeitet hatte (…)”. Eintracht-Cheftrainer Mario Basler wird bei www.wochenspiegellive.de wie folgt zitiert: “(…)`Irgendwann in der zweiten Halbzeit habe ich zu meinem Co-Trainer Thomas Richter gesagt, dass wir dieses Spiel noch verlieren werden. Die Mannschaft konnte einfach nicht mehr nachlegen´, gestand ein angesäuert wirkender Mario Basler nach dem Spiel. Dass es nicht so weit kam, lag vor allem an der mangelnden Chancenauswertung der Oggersheimer und einem gut aufgelegten Trierer Torhüter Assen Alexov. Über das Spiel hinaus blickt (auch) das Trierer Internet-Magazin www.16vor.de: “(…)Weil die Abstiegschancen nur noch theoretischer Natur sind, geht es in der Liga um nichts mehr. Das merkte man den Trierern auch an. Trotzdem ist die Saison noch nicht gelaufen, denn am 10. Juni steht noch das Finale im Rheinlandpokal an, genauso wie die Entscheidung, mit welchen Spielern Basler für die kommende Spielzeit plant. Ein schlechter Zeitpunkt also zum Zurücklehnen, denn “jetzt sind die Spieler in der Pflicht”. Der immer noch verletzte Sahr Senesie hat derweil seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Das war neben der selbstbewussten Leistung von Tim Eckstein die beste Nachricht des Spiels aus Trierer Sicht (…)”. Vom Kampfgeist seiner Schützlinge begeistert zeigte sich aufs Neue FSV-Trainer Sascha Koch. “Die Mannschaft lebt Fußball”, kommentierte Koch das Rheinland-Pfalz-Duell im Gespräch mit der Tageszeitung Die Rheinpfalz. Die Homepage der Ludwigshafener bilanzierte unterdessen: “Dieser Punkt war mehr als verdient und mit ein bisschen Glück hätte es auch zum Sieg reichen können. Die Mannschaft präsentierte sich in Trier einmal mehr sehr stark und zeigte wiederholt guten Offensivfußball, mit teilweise herrlich heraus gespielten Chancen.”