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Der verdiente Lohn: U19 spielt am Sonntag im DFB-Pokal

Es ist der verdiente Lohn für eine erfolgreiche Pokalsaison 2015/16: Nach dem Gewinn des Rheinlandpokals (1:0-Finalsieg gegen die JSG Andernach) ist die U19 dazu berechtigt, am landesweiten DFB-Pokal teilzunehmen. Dazu bescherte die Losfee dem SVE ein Derby gegen den 1. FC Saarbrücken. Anstoß der ersten Runde ist am Sonntag um 13 Uhr auf dem Nebenplatz des Moselstadions.

DFB-Pokal, und dann gleich ein Derby gegen den 1.FC Saarbrücken. Besser hätte es für die Mannschaft von Trainer Daniel Paulus nicht kommen können. „Für die Jungs ist das eine wirklich tolle Geschichte. Im Vorjahr haben sie hart für dieses Erlebnis gearbeitet“, freut sich Paulus. „Dadurch, dass es ein Derby ist, hat das Spiel eine noch höhere Bedeutung. Aufgrund der hohen Rivalität zwischen den Vereinen ist die Intensität in den Duellen höher.“ Es wird nicht das einzige Spiel in dieser Saison gegen die Saarländer sein. Der FCS stieg im Sommer von der Bundesliga in die Regionalliga ab. Jene Liga, in der auch die Eintracht-U19 kickt. „Trotzdem geht der FCS als klarer Favorit ins Spiel. Der Abstieg war eine richtig knappe Angelegenheit. In der kommenden Saison werden sie sicherlich zu den Topteams der Regionalliga zählen“.

Die kaum vermeidbare Krux am Spiel: einige Spieler, die den Pokalsieg feierten, haben den Verein im Sommer verlassen oder sind der Jugend entwachsen. Von der neuen Mannschaft hingegen durften einige Akteure bereits Seniorenluft bei Cheftrainer Peter Rubeck schnuppern, indem sie mit der ersten Mannschaft mittrainieren durften oder sogar in Testspielen eingesetzt wurden. „Die Durchlässigkeit bei der Eintracht ist hoch. Wer gute Leistungen zeigt, bekommt die Chance, sich im Profikader zu zeigen“, berichtet Trainer Paulus. Vincent Boesen, Lukas Achterberg, Lukas Jacob, Stephan Schuwerack und Torhüter Matheo Raab, die zum Seniorenkader von Peter Rubeck zählen, gehören ohnehin noch dem älteren U19-Jahrgang an. Ob einer des Quintetts gegen Saarbrücken zum Einsatz kommt, wird sich kurzfristig entscheiden.

Anstoß auf dem Nebenplatz im Moselstadion ist am Sonntag um 13 Uhr. „Es ist unser erstes Pflichtspiel und dazu noch eine Kombination aus Derby und DFB-Pokal. Die Jungs haben sich eine ordentliche Kulisse verdient und wir hoffen auf viele Zuschauer“, baut Trainer Paulus auf die Unterstützung der Trierer Fans.