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Viel Erleichterung und Freude, aber auch eine Warnung

 

Nach dem Spiel des SVE gegen Nöttingen schaute man am Dienstag Abend im blau-schwarz-weißen Lager in viele fröhliche Gesichter. Die Mannschaft hätte gerne noch mit den 1.097 Fans, die anwesend waren, gefeiert. Dies wurde aber durch den starken Regenfall erschwert.

So wurde die ,,Feier’’ kurzerhand ausschließlich in die Kabine verlegt. Kapitän und 2:0-Torschütze Michael Dingels bestätigte den Eindruck, dass die Mannschaft mit mehr Mut und Selbstbewusstsein als zuletzt gespielt hat. Am verdienten Sieg ließ er keinen Zweifel; jedoch warnte er auch vor dem nächsten Spiel: „,Wir sind immer noch Abstiegskandidat und stehen unten drin.“

Dingels´ Innenverteidigerkollege und 1:0-Torschütze Robin Koch lobte das Spiel der Mannschaft: „Wir haben gut gekämpft und das Selbstvertrauen aus den letzten Spielen mitgenommen.“ Das 18-jährige Talent bemängelte jedoch auch die durch die zum Teil heftigen  Regenfälle verursachten, schwierigen Bedingungen, da der Platz teilweise ,,unter Wasser stand’’ und so die Passgenauigkeit darunter leiden musste.  Koch schaut auch positiv auf die nächsten Spiele: ,,Die Mannschaft wird wieder 100 Prozent geben’’.

In der Pressekonferenz meinte  SVE-Cheftrainer Peter Rubeck, dass er mit dem Spiel seiner Mannschaft vollkommen zufrieden gewesen sei und sie ihn vor allem kämpferisch überzeugt habe. Der Auftritt sei der Mannschaft hoch anzurechnen, da die Spieler bereits am Samstag beim 1:0 in Zweibrücken alles gegeben hätten und damit der Kräfteverschleiß und die fehlende Konzentration zum Ende des Spiels zum Teil gerechtfertigt wurde. Er ist ,,stolz auf die Mannschaft, denn sie weiß, um was es geht’’. Dass die Eintracht wieder das Spiel zu Null beenden konnte, gibt der Mannschaft weitere Motivation für das kommende Rheinlandduell am Ostersonntag, ab 14 Uhr, bei der TuS Koblenz. Michael Wittwer, Trainer des FC Nöttingen, sagte über sein Team, es hätte das  ,,Spiel in der ersten Halbzeit verloren’’ und wäre insgesamt nicht konsequent genug gewesen.

Von unserer Mitarbeiterin Kathryn Althaus