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Robin Koch löst die Bremse

Heimsieg! Samstag rang der SV Eintracht Trier 05 die Spielvereinigung Neckarelz mit 4:2 nieder. Lesen sie hier die Medienberichte:

 

Trierischer Volksfreund/www.fupa.net:

Eintracht siegt zum Rückrundenstart

Nach vier Spielen ohne Sieg ist Fußball-Regionalligist Eintracht Trier wieder ein Erfolg gelungen. Zum Auftakt der Rückrunde bezwang der SVE die Spvgg. Neckarelz mit 4:2. Vier Tore in einem Spiel waren der Eintracht in dieser Saison noch nicht gelungen.

Nach turbulenten Tagen mit dem Aus im Rheinlandpokal beim FSV Salmrohr und dem Rücktritt von Vorstandsmitglied Ernst Wilhelmi sorgte der Sieg im Eintracht-Team für große Erleichterung. Die Bremse löste Robin Koch mit seinem ersten Regionalligator für Trier. Der an diesem Nachmittag im defensiven Mittelfeld aufgebotene Nachwuchsspieler profitierte von einem verunglückten Befreiungsschlag des Neckarelzer Toptorjägers Sebastian Szimayer und traf per Flachschuss (25.) zum 1:0.

Das 2:0 erzielte Rudy Carlier im Anschluss an einen Konter. Nach einer Hereingabe von Ugur Albayrak drehte sich der Franzose im Gästestrafraum um die eigene Achse und schob dann aus elf Metern überlegt ein (38.).

Die Gäste waren mit der Empfehlung von zwei Auswärtssiegen in Folge (Pokal und Regionalliga) angereist. Angst und Schrecken verbreitete die Spvgg. im Moselstadion jedoch in der ersten Halbzeit nicht. Manuel Hofmann prüfte SVE-Torwart Chris Keilmann mit einem Schuss – mehr kam von Neckarelz nicht.

Eintracht-Trainer Peter Rubeck musste seine Mannschaft ordentlich durcheinanderwürfeln. Im defensiven Mittelfeld fehlten Ugur Dündar und Milorad Pekovic wegen Gelbsperren. Ihre Plätze nahmen Koch und Christopher Spang ein. Torge Hollmann, der erneut Papa geworden ist, stand ebenfalls nicht zur Verfügung. Für ihn feierte Michael Dingels ein ansprechendes Comeback in der Innenverteidigung. Rechts hinten begann Stefan Thelen.

Der SVE schien von der Unruhe im Club sowie im Umfeld äußerlich nicht sonderlich beeinflusst. Dem zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer der Spvgg. Neckarelz von Benjamin Schäfer (Schuss ins kurze Eck nach einer gelungenen Kombination, 50.) ließ Carlier fünf Minuten später seinen zweiten Treffer in diesem Spiel  folgen. Nach einer Ecke hatte Spang den Ball zunächst an die Latte geballert, der Franzose nutzte den Abpraller aus 15 Metern zum 3:1 (55.).

Doch die Spvgg. gab sich noch nicht geschlagen. Kurz nachdem Denis Bindnagel wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte, traf Szimayer per Kopf aus fünf Metern zum 2:3 (78.). Die Gäste warfen in der Schlussphase alles nach vorne, wodurch sich für die Eintracht Konterchancen ergaben. Während der eingewechselte Nachwuchsspieler Luca Sasso-Sant im Eins-gegen-Eins an Spvgg-Torwart Marcel Wehr scheiterte, machte der SVE in der Szene danach alles klar. Spang erzielt mit einem Heber das 4:2 – nach Vorlage von Sasso-Sant (90./+3).

924 Zuschauer im Moselstadion bedeuteten unterdessen absolute Minuskulisse. Die aktive Fanszene machte zudem ihre Ankündigung wahr und blieb die ersten 19:05 Minuten ihren angestammten Plätzen auf der Gegengerade und in der Ostkurve weitgehend fern. Am Zaun hing anfangs ein großes Transparent mit der Aufschrift: „Eintracht Trier, das sind wir! Außerordentliche Mitgliederversammlung jetzt!“ Hintergrund: Rund um die Partie wurden unter Eintracht-Mitgliedern Unterschriften zur Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung gesammelt. Das Ziel: Vorstandsneuwahlen.

Der am Freitag zurückgetretene Eintracht-Vorstandssprecher Ernst Wilhelmi war nicht im Stadion. Ihm war ein Transparent in der Kurve vor der Anzeigentafel gewidmet: „Vielen Dank für 9 Jahre gute Arbeit, Ernst!!!“

 

www.5vier.de:

Eintracht siegt zum Rückrundenstart

Nach vier Spielen ohne Sieg ist Fußball-Regionalligist Eintracht Trier wieder ein Erfolg gelungen. Zum Auftakt der Rückrunde bezwang der SVE die Spvgg. Neckarelz mit 4:2. Vier Tore in einem Spiel waren der Eintracht in dieser Saison noch nicht gelungen.

Nach turbulenten Tagen mit dem Aus im Rheinlandpokal beim FSV Salmrohr und dem Rücktritt von Vorstandsmitglied Ernst Wilhelmi sorgte der Sieg im Eintracht-Team für große Erleichterung. Die Bremse löste Robin Koch mit seinem ersten Regionalligator für Trier. Der an diesem Nachmittag im defensiven Mittelfeld aufgebotene Nachwuchsspieler profitierte von einem verunglückten Befreiungsschlag des Neckarelzer Toptorjägers Sebastian Szimayer und traf per Flachschuss (25.) zum 1:0.

Das 2:0 erzielte Rudy Carlier im Anschluss an einen Konter. Nach einer Hereingabe von Ugur Albayrak drehte sich der Franzose im Gästestrafraum um die eigene Achse und schob dann aus elf Metern überlegt ein (38.).

Die Gäste waren mit der Empfehlung von zwei Auswärtssiegen in Folge (Pokal und Regionalliga) angereist. Angst und Schrecken verbreitete die Spvgg. im Moselstadion jedoch in der ersten Halbzeit nicht. Manuel Hofmann prüfte SVE-Torwart Chris Keilmann mit einem Schuss – mehr kam von Neckarelz nicht.

Eintracht-Trainer Peter Rubeck musste seine Mannschaft ordentlich durcheinanderwürfeln. Im defensiven Mittelfeld fehlten Ugur Dündar und Milorad Pekovic wegen Gelbsperren. Ihre Plätze nahmen Koch und Christopher Spang ein. Torge Hollmann, der erneut Papa geworden ist, stand ebenfalls nicht zur Verfügung. Für ihn feierte Michael Dingels ein ansprechendes Comeback in der Innenverteidigung. Rechts hinten begann Stefan Thelen.

Der SVE schien von der Unruhe im Club sowie im Umfeld äußerlich nicht sonderlich beeinflußt. Dem zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer der Spvgg. Neckarelz von Benjamin Schäfer (Schuss ins kurze Eck nach einer gelungenen Kombination, 50.) ließ Carlier fünf Minuten später seinen zweiten Treffer in diesem Spiel  folgen. Nach einer Ecke hatte Spang den Ball zunächst an die Latte geballert, der Franzose nutzte den Abpraller aus 15 Metern zum 3:1 (55.).

Doch die Spvgg. gab sich noch nicht geschlagen. Kurz nachdem Denis Bindnagel wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte, traf Szimayer per Kopf aus fünf Metern zum 2:3 (78.). Die Gäste warfen in der Schlussphase alles nach vorne, wodurch sich für die Eintracht Konterchancen ergaben. Während der eingewechselte Nachwuchsspieler Luca Sasso-Sant im Eins-gegen-Eins an Spvgg-Torwart Marcel Wehr scheiterte, machte der SVE in der Szene danach alles klar. Spang erzielt mit einem Heber das 4:2 – nach Vorlage von Sasso-Sant (90./+3).

924 Zuschauer im Moselstadion bedeuteten unterdessen absolute Minuskulisse. Die aktive Fanszene machte zudem ihre Ankündigung wahr und blieb die ersten 19:05 Minuten ihren angestammten Plätzen auf der Gegengerade und in der Ostkurve weitgehend fern. Am Zaun hing anfangs ein großes Transparent mit der Aufschrift: „Eintracht Trier, das sind wir! Außerordentliche Mitgliederversammlung jetzt!“ Hintergrund: Rund um die Partie wurden unter Eintracht-Mitgliedern Unterschriften zur Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung gesammelt. Das Ziel: Vorstandsneuwahlen.

Der am Freitag zurückgetretene Eintracht-Vorstandssprecher Ernst Wilhelmi war nicht im Stadion. Ihm war ein Transparent in der Kurve vor der Anzeigentafel gewidmet: „Vielen Dank für 9 Jahre gute Arbeit, Ernst!!!“

 

www.lokalo.de:

Eintracht feiert Heimsieg nach Fan-Aufstand

TRIER. Vor der diesjährigen Minuskulisse von nur 924 Besuchern gewann die Trierer Eintracht das Auftaktspiel der Regionalliga-Rückrunde gegen die Spvgg. Neckarelz mit 4:2 (2:0). Das Sportliche stand beim Spiel der Eintracht gegen die Spielvereinigung Neckarelz schon fast im Hintergrund. Der Rücktritt von Ernst Wilhelmi und das Aus im Rheinlandpokal in Salmrohr haben Spuren hinterlassen.

Wie lokalo.de bereits zu Beginn der Partie berichtete, traten die Trierer Fans 19:05 Minuten (in Anlehnung an das Gründungsjahr des Vereins: 1905) in einen Streik. Ihre Forderung hatten sie unmissverständlich auf einem Banner aufgezeigt: “Eintracht Trier, das sind wir. Außerordentliche Mitgliederversammlung jetzt!”

Die Protestierer kamen rechtzeitig zurück, um dann noch die wichtigsten Ereignisse des Spiels zu sehen. Nach einem Abwehrfehler der Gäste erzielt Robin Koch mit seinem ersten Saisontreffer das 1:0. Und die Eintracht legt vor dem Seitenwechsel noch nach. Rudy Carlier nutzt eine Hereingabe von Ugur Albayrak zum 2:0 (38.).

Der gegenüber dem letzten Meisterschaftsspiel auf mehreren Positionen veränderte Kader kam zunächst nicht gut aus der Pause. Die bis dahin harmlosen Neckarelzer kamen bereits in der 50. Minute durch Benjamin Schäfer zum Anschlusstreffer. Dass dieses Tor keine Verunsicherung verursachte, verhinderte die prompte Antwort der 05er. Christopher Spang traf nur fünf Minuten später die Latte des Gästetores, den von dort abprallenden Ball beförderte erneut Carlier zum 3:1 über die Linie.

Der Dreier war jedoch noch nicht eingetütet. Obwohl inzwischen wegen einer Ampelkarte dezimiert, schaffte Torjäger Sebastian Szimayer mit seinem elften Saisontreffer den erneuten Anschluss. Danach spielten die Gäste “Alles oder Nichts” mit dem Effekt, dass sich für die Moselaner gute Konterchancen ergaben. Die letzte davon nutzte Christopher Spang unmittelbar vor dem Schlusspfiff auf Zuspiel von Luca Sasso-Sant zum Endstand von 4:2.

 

 

WOCHENSPIEGEL; www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport:

 

“Richtig überragend”

Die Rückrunde in der Fußball-Regionalliga hat der SV Eintracht Trier 05 mit einem Sieg begonnen: Im Heimspiel gegen die SpVgg Neckarelz gab es am Samstag Nachmittag einen verdienten 4:2-Erfolg, der den Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf fünf Punkte anwachsen lässt.

„Uns haben mit Ajdin Zeric, Holger Lemke,  Ugur Dündar, Milorad Pekovic und Torge Hollmann fünf wichtige Spieler gefehlt. Wir hatten 13 U23-Spieler im 17er Kader. Das, was die Jungs heute geleistet haben, war richtig überragend“, lobte Cheftrainer Peter Rubeck nach der Partie.

Der SVE ging mit viel Leidenschaft und Zweikampfstärke, aber auch mit spielerischen Qualitäten in die Partie, verzeichnete in Person von Rudy Carlier und Christoph Anton (3. und 4. Minute) die ersten Chancen. Auf der Gegenseite scheiterte der Neckarelzer Topgoalgetter Sebastian Szimayer aus spitzem Winkel (18.) – dann war aber die vollauf verdiente Trierer Führung fällig: Im Anschluss an einen Freistoß von Christoph Buchner kam der erstmals nach rund neun Monaten wieder von Anfang an – und sehr gut – spielende Dingels an den Ball, in der Mitte drückte der diesmal auf der Sechserposition agierende Robin Koch den Ball zum 1:0 über die Linie (25.). Die erste Hälfte ging klar an die wachere Eintracht. Folgerichtig in Minute 38 das 2:0: Ugur Albayrak passte bei einem Konter maßgenau auf Rudy Carlier, der drehte sich im Strafraum noch geschickt um die eigene Achse – und überwand so SpVgg-Keeper Marcel Wehr.

Neckarelz, das zuletzt im Badischen Pokal mit 3:0 bei Ligakonkurrent Astoria Walldorf gewonnen hatte und zuvor bereits fünf Auswärtssiege in der Regionalliga gelandet hatte, wurde aber in der zweiten Halbzeit besser. Nach Zuspiel von Ugur Beyazal lochte Benjamin Schäfer in das kurze Eck ein (49.).

Dem kleinen Schock zu Beginn der zweiten Hälfte begegnete die Eintracht mit viel Wucht. Nachdem Albayrak (zwei Mal) und Fabian Zittlau vergeben hatten, scheiterte Christopher Spang an der Latte, im Nachsetzen war aber Carlier aus 15 Metern erfolgreich – 3:1 in der 55. Minute.

Neckarelz gab sich nicht aus, traf durch Schäfer nur den Außenpfosten (60.) und war in der 78. Minute durch Szimayer zum 3:2 erfolgreich. Kurz zuvor hatte Kapitän Denis Bindnagel nach wiederholtem Foulspiel Gelb-Rot gesehen (76.).

In Unterzahl spielte der Gast vom Neckar alles oder nichts, drückte die Eintracht in die eigene Hälfte. Es ergaben sich Kontermöglichkeiten – eine davon nutzte Spang nach klugem Zuspiel des eingewechselten A-Juniors Luca Sasso-Sant zum 4:2. Ganz fair bilanzierte Gästetrainer Peter Hogen: „Der Trierer Sieg ist in der Summe verdient.- Wir wussten, dass sie nach den Vorkommnissen in den letzet Tagen aggressiv agieren. Dem hatten wir erst nach der Pause etwas entgegen zu setzen.“

„Das war ein sehr wichtiger Sieg. Die Jungs haben das klasse gemacht. Jetzt gehen wir mit viel Zuversicht in die abschließenden Spiele in diesem Jahr am Samstag in Worms und dann gegen Homburg“, sagte SVE-Coach Rubeck.