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Die Tabellenspitze mit einem Dreier verteidigen!

Entwarnung im personellen Bereich kann Roland Seitz, Cheftrainer des SV Eintracht Trier 05, vor dem Heimspiel in der Regionalliga Südwest am Freitag, ab 19 Uhr, im Moselstadion gegen die U23 der Frankfurter Eintracht geben: Alon Abelski, Fouad Brighache und Matthias Cuntz haben ihre Blessuren auskuriert und sind wieder fit. Torge Hollmann sitzt nach überstandener Grippe auf der Bank, ein kleines Fragezeichen steht noch hinter Michael Dingels, der sich mit Oberschenkelproblemen herum schlägt. Nach wie vor passen muss Steven Kröner (Einblutung in der Wade). Langzeitverletzt sind Christoph Anton, Albutrin Aliu und Erik Michels.

Das 3:0 und den insgesamt nicht überzeugenden Auftritt am Dienstag Abend im Bitburger-Rheinlandpokalspiel bei Bezirksligist SG Binsfeld hat Coach Seitz mit seinen Mannen aufgearbeitet („Die Jungs wissen, dass auch in einem solchen Match mehr kommen muss…“), die Blicke sind voll auf die Verteidigung der Tabellenspitze gerichtet – dies soll natürlich mit einem Dreier geschehen.

Vor dem Team seines Kollegen Alex Schur hat Seitz aber schon Respekt: „Jeder erwartet nach den jetzt insgesamt zwölf Spielen ohne Niederlage und dem fulminanten 3:3 am Samstag in Mainz wieder ein Feuerwerk von uns. Ich rechne aber mit einer schwierigen Aufgabe, die uns alles abverlangen wird.“

Zwei Mal habe man die Bundesliga-U23 vom Main beobachtet, so Seitz, der den Frankfurtern „viel Disziplin ihrem 4-4-2-System und ein ganz schnelles Umschalten bei Ballbesitz“ attestiert. „Es ist wieder eine andere U-Mannschaft  als Mainz etwa; spielerisch vielleicht nicht ganz so stark, dafür aber prima organisiert, wenn es gegen den Ball geht“, so der Cheftrainer der Blau-Schwarz-Weißen weiter. Zwei Mal wurde man in der Vorsaison von den Hessen besiegt, im Rückspiel nach der Winterpause sogar mit 6:1. „Das haben wir noch nicht vergessen. Es geht auch ein Stück weit um Wiedergutmachung“, stellt Seitz fest.

Um den mit fünf Siegen, drei Remis und fünf Niederlagen auf einem soliden neunten Platz rangierenden  Frankfurtern die Grenzen aufzuzeigen, ist auch wieder eine entsprechende Zuschauer-Unterstützung nötig. „Im letzten Heimspiel gegen Großaspach, aber auch in den Auswärtsspielen in Ulm und Mainz war die Rückendeckung klasse. Es steht außer Frage, dass den Jungs so was hilft. Ich hoffe weiterhin auf eine solche Power von den Rängen. Verdient hätte es meine Mannschaft jedenfalls“, betont Seitz.

Dieser Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung zur Verfügung gestellt vom WOCHENSPIEGEL. Mehr Sport von hier: www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport.