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Das Glücksspiel von Köln…

Welch ein aufregendes Match im Wintermatsch des Kölner Franz-Kremer-Stadions: Unter extrem schwierigen Bedingungen führte der SV Eintracht Trier 05 im Nachholspiel bereits mit 2:0, kassierte dann kurz nach der pause aber zwei Gegentreffer. Gleich drei Rote Karten – auf Trierer Seite musste Lukas Mössner vorzeitig vom Platz – finden außerdem ebenso Erwähnung, wie der im zweiten Versuch verschossene Elfmeter Mössners…

Lesen sie Auszüge aus diversen Medienberichten:

Der Trierische Volksfreund fasst die Begegnung wie folgt zusammen: „Trier hatte die Partie in der ersten Halbzeit klar im Griff, zumal sich Köln auch noch dezimierte. Bastian Wernscheid sah nach einem groben Foul an Alban Meha die Rote Karte (33.). Und dennoch kam der FC zurück. Und wie. 46. Minute: Reinhold Yabo erzielte das 1:2. 55. Minute: Simon Terodde markierte den Ausgleich. Triers Abwehr – in diesen paar Minuten nicht im Bilde. Seitz: „Meine Mannschaft hat gegen ein stark besetztes Kölner Team eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Leider haben wir nach der Pause zehn Minuten geschlafen.“
Zudem sah auch Lukas Mössner Rot (54.). Schiedsrichter Börner ahndete ein Foul des Österreichers an Schwabke offenbar als überhartes Einsteigen. Und noch einer flog. Mark Uth sah glatt Rot – vier Minuten nach seiner Einwechslung, nach einem Foul an Bachl-Staudinger (84.). Beide Platzverweise waren schwer nachzuvollziehen (…)“

Möglicher Knackpunkt des Spiels war der verschossene Strafstoß. Dazu schreibt der WOCHENSPIEGEL in seiner Internetausgabe www.wochenspiegellive.de/lokalsport: „(…)Mössner hatte einen von Keeper Schwabke an Meha verwirkten Strafstoß sicher verwandelt, Schiedsrichter Bastian Börner aus Iserlohn ließ aber wiederholen, weil Mössner beim Anlaufen kurz abgestoppt hatte (…)“

Zur personellen Konstellation findet sich unter www.5vier.de folgende Information: „(…)SVE-Coach Roland Seitz musste aufgrund der Sperre von Kapitän Josef Cinar, (fünfte Gelbe Karte) in der Innenverteidigung umstellen. Fabian Zittlau rückte an die Seite von Torge Hollmann, auf den Aussenpositionen spielten Drescher und Cozza. Im Sturm vertraute Seitz auf Mößner und Kraus – das Mittelfeld bildeten Kempny, Saccone, Bachl-Staudinger und Meha. (…)“

Die widrigen Platzverhältnisse thematisiert das Trierer Internetmagazin www.16vor.de in seinem Bericht: „(…)Glücksspiel in Köln bei winterlichen Bedingungen – sehr zum Leidwesen des Trierer Trainers. “Das war ja kein Fußball, sondern eine Farce auf diesem Boden”, sagte Seitz nach dem Schlusspfiff. “Kick and Rush, lang, hoch und weit” – mehr sei nicht möglich gewesen. “Und bei dieser Spielweise fällt es eben kaum auf, wenn eine Mannschaft in Unterzahl ist”, haderte der Oberpfälzer noch lange nach Spielende mit den Umständen in der Domstadt am Rhein. Trotz des Unentschiedens war Seitz mit der Leistung seiner Elf zufrieden. “Natürlich müssen wir darüber reden, warum wir in der zweiten Halbzeit wieder kurzzeitig den Faden verloren haben”, so der 46-Jährige. “Aber angesichts der katastrophalen Verhältnisse kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen, zumal wir gegen eine sehr gute U23 eine hervorragende erste Halbzeit gespielt haben.” (…)“

In seinem Fazit sagt FC-Trainer Rainer Thomas gegenüber www.fc-koeln.de: „(…)Thomas zeigte sich nach der Partie zumindest mit der Punktausbeute und mit dem Auftritt aus Halbzeit zwei zufrieden. „Ich denke, dass wir letztlich ein gerechtes Ergebnis für beide Mannschaften erzielt haben (…)“

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