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"Hubschrauber Pektürk hebt ab"

Mit dem 2:1 beim VfL Bochum II hat der SV Eintracht Trier 05 am Samstag drei ganz wichtige Punkte in der Fußball-Regionalliga eingefahren: Der Dreier lässt das Team von Cheftrainer Mario Basler jetzt wieder eher nach oben, als nach unten schauen. Umjubelter „Held“ war am Samstag im (Ex-) Ruhrstadion der zweifache Torschütze Tayfun Pektürk.

Lesen Sie hier die Auszüge aus den Presseberichten.

Unter der Schlagzeile „Hubschrauber Pektürk hebt ab“ schreibt der Trierische Volksfreund: „(…)In diesem Stadion wurde er zum Hubschrauber. Vahid Hashemian, Stürmer des VfL Bochum, bekam diesen Spitznamen während seiner ersten Station beim Ruhrpottclub zwischen 2001 und 2004, weil er bei seinen gefürchteten Kopfbällen so lange in der Luft stehen konnte. Kurzzeitig hat der Iraner am Samstag einen würdigen Vertreter bekommen. Tayfun Pektürk, Mittelfeldspieler von Eintracht Trier. Unnachahmlich, wie der 21-Jährige im Regionalliga-Spiel bei der U 23 des VfL im Ruhrstadion in der 59. Minute in die Luft stieg und per Kopf den Ball zum 1:0 in den Winkel wuchtete. „Dabei bin ich gar nicht so kopfballstark“, gab Pektürk später zu. Als Offensivspieler hinter den Spitzen lieferte er seine bislang beste Partie im Eintracht-Dress ab. Er kürte seinen Auftritt mit dem 2:0 nach tollem Solo und gekonntem Abschluss aus spitzem Winkel (72.) (…)“

Cheftrainer Basler hatte sein Team munter durch gemischt und dabei Erfolg gehabt, wie das Internetmagazin www.16vor.de unterstreicht: „(…)Der Dreier in Bochum freute Mario Basler umso mehr, als dass seine mutigen Personalentscheidungen voll aufgegangen waren: Arrivierte Kräfte wie Wilko Risser, Markus Anfang und auch Sahr Senesie mussten wegen ihrer Leistungstiefs (endlich) einmal zunächst auf der Bank Platz nehmen; Jüngere wie Tim Eckstein im Angriff und Max Bachl-Staudinger machten ihre Sache insgesamt gut. “Jetzt müssen die Älteren Gas geben”, betonte Basler und freut sich so ganz offenbar auf eine anregende Trainingswoche, in der sich die Routiniers wieder empfehlen wollen…(…)“

Der Wochenspiegel schreibt in seiner Online-Ausgabe www.wochenspiegellive.de: „(…)Der Dreier im „rewirpower-Stadion“ ist umso bemerkenswerter, als dass die Eintracht beide Treffer (Tayfun Pektürk, 59. und 72. Minute) in Unterzahl erzielte: Nach dem Platzverweis für Kenneth Kronholm (Handspiel außerhalb des Strafraums, 53.) musste der Gast mit zehn Mann auskommen. Vor 655 Zuschauern in der Bochumer Bundesliga-Arena erwischte das Team von Cheftrainer Mario Basler den besseren Start und hätte schon nach 90 Sekunden in Front gehen können: Gustav Schulz scheiterte aus halbrechter Position später verschoss er einen Elfmeter (30.) (…)“

Aus Bochumer Sicht schreiben die Ruhrnachrichten: „(…)Nach den 90 Minuten waren sich dann auch die beiden Trainer Nico Michaty und Mario Basler, die sich während der zweiten Halbzeit ein kurzes Wortgefecht lieferten, einer Meinung. „Aufgrund der 90 Minuten war unser Sieg verdient“, befand Basler, dem konnte Michaty nur beipflichten. Die Bochumer Youngster schienen von Beginn an gehemmt in der Atmosphäre des rewirpowerSTADIONS und fanden eigentlich nie in die Partie (…)“

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