powered by deepgrey

Kartenvorverkauf startet!

Für die zweite Runde um den DFB-Pokal bekam der SV Eintracht Trier 05 den Zweitligaabsteiger DSC Arminia Bielefeld zugelost. Dazu ergab die live im Bezahlsender „Sky“ am Samstag Abend übertragene Auslosung. Glücksfee Inka Grings bescherte der Eintracht sechs Tage nach dem 3:1-Sensationscoup über Bundesligist Hannover 96 eines der fußballerischen Aushängeschilder Westfalens.

Pokale oder Meisterschaften hat die Arminia in ihrer 104-jährigen Vereinsgeschichte zwar , nicht gewonnen, belegt aber mit 16 absolvierten Spielzeiten in der Bundesliga immerhin Platz 21 in der ewigen Bundesliga-Tabelle und rangieren damit eine Position vor dem aktuellen Deutschen Meister VfL Wolfsburg. Zuletzt gehörten die Kicker aus der 325.000-Einwohner-Metropole fünf Jahre Liga eins an, ehe sie im Mai absteigen mussten.

Cheftrainer Mario Basler freut sich auf die Arminia: „Hier haben wir eine realistische Chance, weiter zu kommen.“ Besondere Beziehungen zu Bielefeld und der Arminia haben Kapitän Josef Cinar und der sportliche Leiter Fritz Fuchs. Cinar kickte einst beim VfB Fichte Bielefeld, ehe er 2004 nach Verl und vier Jahre später nach Trier wechselte. Immer noch hat der SVE-Spielführer gute Kontakte in die 325.000-Einwohner-Metropole am Teutoburger Wald, unterhält zu einigen Akteuren aus dem Arminia-Kader freundschaftliche Verbindungen – und sieht deshalb im Duell der Eintracht gegen die Arminia „eine ganz besondere Note“. Fritz Fuchs trainierte die Bielefelder bereits. Zwischen dem 6. November 1986 bis 30. Juni 1988 war er Coach der Ostwestfalen. Einer seiner Schützlinge im damaligen Zweitligakader war – der heutige Bielefelder Trainer Thomas Gerstner. Fuchs freut sich auf ein Wiedersehen, obwohl er bekennt, dass es die beiden anderen Vertreter aus dem Lostopf der „Amateure“, der VfL Osnabrück (gegen den Hamburger SV) und der VfB Lübeck (gegen den VfB Stuttgart) „von der Attraktivität der Gegner her sicher noch besser getroffen haben“.

Eintracht Trier gegen Arminia Bielefeld: Pflichtspiele zwischen beiden Klubs gab es bislang in zwei Spielzeiten. In der drittklassigen Regionalliga trennte sich der SVE in der 94/95er Runde vom späteren Aufsteiger am 17. Spieltag im Moselstadion 0:0, das Retourmatch auf der Alm (heute: Schüco-Arena) endete 1:1. In der Zweiten Bundesliga unterlag die seinerzeit von Paul Linz trainierte Eintracht am 3. Oktober 2003 mit 2:3 im Moselstadion. 8000 Zuschauer sahen die Treffer der Gastgeber durch Nico Patschinski und Danny Winkler, für die von Benno Möhlmann gecoachten Bielefelder trafen Patrick Owomoyela, Marco Küntzel und Isaac Boakye ins Schwarze. Im Rückspiel unterlag die Eintracht mit 1:3, am Ende der Saison gelang den Ostwestfalen die Rückkehr in die Bundesliga, der man anschließend fünf Jahre lang bis zum Mai dieses Jahres angehören sollte.

Der genaue Anstoßzeitpunkt am 22. oder 23. September (Dienstag oder Mittwoch Abend) steht noch nicht fest und wird in den nächsten Tagen von DFB und Vertretern des Fernsehens festgelegt. Die Jahreskarteninhaber haben ein Vorkaufsrecht bis einschließlich Freitag, den 21.08.2009, ab wann die Jahreskarteninhaber ihre Karten in der Geschäftsstelle abholen können und wann der freie Verkauf in den Vorverkaufsstellen beginnt, wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben.

Arminia Bielefeld Wappen

Leave a Reply