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Mit breiter Brust zur Mission Heimsieg – Sonntag gegen Neckarelz

Eintracht Trier hat sich selbst in eine hervorragende Ausgangsposition gebracht. Mit zwei Auswärtssiegen binnen vier Tagen spielt der SVE in der Liga eine gute Rolle. Gegen die SpVgg Neckarelz soll am Sonntag (14 Uhr) der erste Heimsieg der Saison gelingen.

„Heute freuen wir uns, morgen freuen wir uns noch ein bisschen. Danach werden wir wieder hart arbeiten“, sagte Eintracht-Trainer Peter Rubeck am Mittwoch nach dem Auswärtstriumph beim FC 08 Homburg. Binnen vier Tagen konnte die Eintracht zwei Auswärtssiege einfahren. Mit einem Sieg gegen die SpVgg Neckarelz könnte der SVE eine Traumwoche hinlegen. In der Tabelle rangiert der SVE mit zehn Punkten aktuell auf den 7. Tabellenplatz. Drei Punkte trennt der SVE vom punktgleichen Spitzenquartett Kassel, Mannheim, Elversberg und Saarbrücken.

Die Entwicklung seiner Mannschaft stimmt Trainer Peter Rubeck zufrieden. Darüber hinaus sieht er noch Entwicklungspotential. „Die Mannschaft ist auf einem sehr guten Weg. Alle ziehen mit und der Kader ist sehr ausgeglichen. Von der Bank kann ich jeden Spieler bedenkenlos bringen.“ Die Punkteausbeute passt, was noch fehlt ist ein Heimsieg. Dieser soll nun gegen die SpVgg Neckarelz gelingen. „Der Sieg gegen Homburg war wichtig, er wird aber noch wichtiger wenn wir gegen Neckarelz nachlegen“, fordert Peter Rubeck. Personell sieht die Lage entspannt aus. Neben den Langzeitverletzten Christoph Buchner und Holger Lemke meldete sich unter der Woche nur Torge Hollmann krank.

Der Gegner aus Neckarelz sieht dabei auf dem Papier leicht aus, denn der Saisonstart der Gäste verlief durchwachsen. Einem Sieg gegen Saar 05 Saarbrücken stehen vier Niederlagen gegenüber. Doch davon möchte Trainer Peter Rubeck nichts hören.  Er warnt: „In dieser Liga kann man keinen Gegner unterschätzen. Auch sie haben Qualität. In diesem Spiel müssen wir die Taktik ändern, denn wir werden mehr Ballbesitz haben und müssen agieren. Wir werden uns anders vorbereiten.“ Neckarelz bestreitet nun schon die dritte Saison in der Regionalliga. Den Stempel „Neuling“ möchte die Elf vom Neckar diese Saison endgültig loswerden. Präsident Dr. Thomas Ulmer peilt in dieser Spielzeit einen gesicherten Mittelfeldplatz an. Im Sommer hat die Spielvereinigung mit Sebastian Szimayer im Sommer ihren Top-Torjäger an Rot-Weiß Erfurt verloren.

Am Sonntag möchte der SVE und Peter Rubeck erneut die 2000-Zuschauer-Marke knacken. „Die Mannschaft hat mit zwei Auswärtssiegen vorgelegt. Wir hoffen auf die Zuschauer und brauchen die Unterstützung. Sie haben uns gegen Hoffenheim und Homburg lautstark angefeuert.“