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Eintracht gastiert in Hoffenheim – Rubeck erwartet spielstarken Gegner

Zum vierten Spieltag der Regionalliga Südwest reist Eintracht Trier in den Kraichgau zur U23 der TSG Hoffenheim. Rubeck warnt vor der spielstarken jungen Mannschaft, die besonders in der Offensive Akzente setzen kann. Das Spiel findet am Sonntag um 14 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion statt. 

Vor ungefähr drei Monaten ereignete sich beim Aufeinandertreffen der vergangenen Saison ein kurioses Spiel, an welches sich die Anhänger der Eintracht noch lange zurückerinnern werden. Bei strömenden Regen gewann der SVE 6:2 im Kraichgau. Nahezu jedem Treffer ging ein krasser Abwehrfehler voraus. Die Tore für die Eintracht erzielten Romas Dressler (3x), Matti Fiedler (2x) und Till Hermandung. Der Klassenerhalt war damit so gut wie eingetütet. „Damals ist uns alles gelungen und ihnen nichts. Am Sonntag wird es ein anderes Spiel werden“, berichtet Peter Rubeck, Trainer von Eintracht Trier.

Denn nach der 0:2-Heimniederlage gegen Waldhof Mannheim stand in der Trainingswoche das taktische Verhalten auf dem Programm. Vollkommen zufrieden war Rubeck jedoch nicht. „Es war durchwachsen. Der Einsatz hat gestimmt, im taktischen Bereich müssen wir uns noch stark verbessern. Wir schalten nicht schnell genug um.“ Wird hier nicht optimiert, prophezeit der Trainer gegen Hoffenheim Probleme. „Sie zählen zu den spielstärksten Mannschaften der Liga mit vielen jungen und schnellen Spielern.“ Auch macht er keinen Hehl daraus, am Sonntag etwas defensiver zu stehen als gewöhnlich. „Alles andere wäre da fehl am Platz.“

Der Saisonverlauf der Zweitvertretung war bislang zackig. Auf den 6:0-Auswärtssieg gegen den Aufsteiger Saar 05 Saarbrücken folgte eine 3:1-Niederlage gegen Waldhof Mannheim. Am vergangenen Wochenende spielte die TSG in Homburg 2:2-Unentschieden. Genau wie die Eintracht haben die Kraichgauer somit vier Punkte auf dem Konto. Gleichzeitig zeugen die neun geschossenen Tore von den Offensivqualitäten. Die Juniorennationalspieler Naidem Amiri, Felix Lohkemper und Benjamin Trümner sind die Protagonisten im Angriffsspiel.

Die Eintracht kann derweil auf einen nahezu kompletten Kader zurückgreifen. Bis auf die Langzeitverletzten Chirstoph Buchner und Holger Lemke sind alle Akteure einsatzfähig.