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Regenschlacht endet mit dem vierten Heimsieg in Folge

Trotz teils strömendem Regen und peitschenden Windböen fanden über 2.000 Zuschauer den Weg ins Moselstadion – und sie sollten ein kämpferisches, intensives Spiel sehen, in dem die Eintracht mit 3:1 (2:0) die Oberhand behielt.

Die Gastgeber erwischten einen frühen Start: Bereits in der 11. Minute brachte Damjan Marceta die Trierer mit einem Treffer in Führung. In der turbulenten ersten Halbzeit ließ Eintracht nicht locker und schlug kurz vor der Pause nochmals zu: Henri Weigelt erhöhte in der 45. +1. Minute auf 2:0, wobei Freiburg in der Defensivarbeit anfällig blieb und Torwart Jaaso Jantunen die eine oder andere Unsicherheit zeigte.

Der zweite Durchgang begann mit versuchten Druck der Breisgauer, die jedoch immer wieder am Trierer Defensivverbund hängen blieben; und Trier blieb gefährlich bei Kontern. In der 66. Minute setzte Marceta erneut ein Ausrufezeichen und baute die Führung auf 3:0 aus – sein zweites Tor an diesem Tag. Die Partie schien damit entschieden, doch Freiburg gab nicht auf. In der 81. Minute hatte Jack James die Chance per Strafstoß zu verkürzen, doch Radomir Novanovic und Freddy Rahn retteten gemeinschaftlich die Situation. Wenige Minuten später gelang Rouven Tarnutzer in der Nachspielzeit (90. +2) zwar noch der 3:1-Anschlusstreffer, doch am souveränen Sieg der Eintracht änderte das nichts mehr.

Trier zeigte eine konzentrierte Leistung unter schwierigen Bedingungen, nutzte seine Chancen effizient und ließ sich vom Wetter und dem Versuch Freiburgs, den Druck zu erhöhen, nicht aus der Ruhe bringen. So steht am Ende ein verdienter Heimerfolg gegen einen ambitionierten Gegner und drei wichtige Punkte für den SVE.

Die nächste Aufgabe wartet bereits am Dienstag um 19.30 Uhr beim Rheinlandpokal in Wittlich.