powered by deepgrey

Großer Kampf in Unterzahl – SVE unterliegt Ulm mit 0:1

Am dritten Spieltag unterliegt Eintracht-Trier dem SSV Ulm mit 0:1. Der SVE agierte nach einer gelb-roten Karte für Dominik Kinscher rund 45 Minuten in Unterzahl. Das entscheidende Tor für die Gäste erzielte Tobias Rühle in der 72. Minute.

Im Vergleich zur 2:4-Niederlage in Stuttgart veränderte Cheftrainer Josef Cinar die Mannschaft auf zwei Positionen: Dominik Kinscher ersetzte den gesperrten Christopher Spang und Jan Brandscheid rückte für Vincent Boesen in die Sturmspitze.

In der ersten Hälfte entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit wenig Torraumszenen. Beide Mannschaften agierten aus einer kompakten Defensive heraus und ließen den Gegner im Mittelfeld nicht zur Entfaltung kommen. In der 36. Minute die erste gefährliche Möglichkeit: Nach einem Zuspiel von Patrick Dulleck scheiterte Lucas Röser mit einem Heber gegen den glänzend reagierenden Denis Wieszolek (36.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit handelte sich Dominik Kinscher nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte ein (45.).

Nach der Pause wurden die Ulmer stärker, bissen sich aber immer wieder die Zähne an der Defensive der Hausherren aus. Nach einer Stunde probierte es Sven König mit einem Freistoß aus 35 Metern direkt, der Ball flog knapp am Tor vorbei (60.). In der 72. Minute musste Denis Wieszolek dann doch hinter sich greifen: Nach einer Flanke von Andreas Ludwig köpfte Tobias Rühle zur 1:0-Führung ein (72.). In der Schlussviertelstunde probierten die Moselstädter nochmal alles, konnten jedoch die gut organisierte Abwehr des SSV nicht mehr in Bedrängnis bringen.

Eintracht-Trier: Wieszolek – Sinner (85. Siga), Maurer, Thayaparan, Kaluanga, Weiß (77. Wrusch), R. Garnier (85. Yavuz), Roth (77. Debrah), König, Kinscher, Brandscheid (67. Boesen)

SSV Ulm: Ortag – Reichert, Geyer, Allgeier, Ahrend, Röser (55. Hannemann), Ludwig, Jann (79. Maier), Grözinger (85. Schmidts), Rösch (79. Yarbrough), Dulleck (55. Rühle)

Tor: 0:1 Rühle (72.)

Zuschauer: 2864

Schiedsrichter: Daniel Greef