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Spielbericht: Klare Angelegenheit im ProWin Stadion – Eintracht-Trier schlägt Hertha Wiesbach mit 5:2

Eintracht-Trier gewinnt nach zuletzt fünf sieglosen Auswärtsspielen in Folge deutlich mit 5:2 in Wiesbach. Nach dem frühen Rückstand drehte der SVE das Spiel noch vor der Pause durch Tore von Edis Sinanovic, Dominik Kinscher und Christopher Bibaku. Nach der Pause schnürten Bibaku und Kinscher den Doppelpack und sorgten für das zwischenzeitliche 5:1.

Die Hertha erwischte den besseren Start in die Partie, nach sieben Minuten verwertete Merouane Taghzoute einen Pass von Steven Simon am zweiten Pfosten zum frühen 1:0 (7.). Davon ließ sich der SVE nicht aus dem Konzept bringen und glich lediglich vier Minuten später aus: Felix Fischer bediente mit einem herrlichen Schnittstellenpass Edis Sinanovic, der Torwart Joshua Blankenburg umkurvte und zum 1:1 einschoss (11.). Danach übernahm die Eintracht die Spielkontrolle und hätte in der 18. Minute das Spiel drehen können, doch Christopher Bibaku scheiterte nach Flanke von Kevin Heinz an der Latte (18.). Nur eine Minute später gingen die Gäste in Front: Dominik Kinscher hämmerte den Ball nach Zuspiel von Sven König aus der Distanz an die Unterkante der Latte, von dort sprang der Ball hinter die Linie (19.). Kurz vor der Pause sorgte Christopher Bibaku nach Vorarbeit von Dominik Kinscher für den 3:1-Halbzeitstand (39.). Den Treffer hatte Bibaku mit einer Kopfballablage auf Kinscher selbst eingeleitet.

Nach der Pause blieben die Gäste weiterhin gnadenlos effektiv. In der 47. Minute vergab Ruddy Mpassi die Riesenchance für die Wiesbacher auf den Anschlusstreffer, ehe Christopher Bibaku eine Minute später ein Zuspiel von Kevin Heinz vollendete (48.). Zwei Minuten später schnürte auch Dominik Kinscher nach Hereingabe von Edis Sinanovic seinen Doppelpack und markierte das 5:1 (50.). Danach schalteten die Moselstädter einen Gang zurück und verwalteten die deutliche Führung. Rund zwanzig Minuten vor Schluss köpfte Mpassi für die Saarländer knapp über das Tor (70.). Die Hausherren waren dem nächsten Tor näher, aber auch die Trierer hatten rund zehn Minuten vor Schluss nochmal die Riesenchance das halbe Dutzend voll zu machen. Christopher Bibaku scheiterte im Eins gegen Eins an Torwart Blankenburg, das Abspiel auf den mitgelaufenen Dylan Esmel wäre die bessere Entscheidung gewesen (82.). Den Schlusspunkt setzte Ruddy Mpassi mit dem 2:5 in der Nachspielzeit (90.+3).

Hertha Wiesbach: Blankenburg – Blaß (56. Runco), Ogorodnik (68. Staroscik), Paulus – Bach, Simon, Bidot, Mattick (46. Schäfer) – Mittermüller – Taghzoute (79. Posse), Mpassi

Eintracht-Trier: Wieszolek – Brodersen, Maurer, Sinner, Heinz – Fischer – Sinanovic (57. Debrah), R. Garnier (69. Thayaparan), Kinscher (64. Esmel), König – Bibaku (83. Kaluanga)

Tore: 1:0 Taghzoute (7.), 1:1 Sinanovic (11.), 1:2 Kinscher (19.), 1:3 Bibaku (39.), 1:4 Bibaku (48.), 1:5 Kinscher (50.), 2:5 Mpassi (90./+3)

Schiedsrichter: Frederic Kaufmann

Zuschauer: 650