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„Großer Schritt zur Normalität“ – Ab dem 23. Oktober gilt 2G im Moselstadion

Erleichtert hat man bei Eintracht-Trier die Regelungen für Zuschauer in Stadien in der neuen Corona-Verordnung in der vergangenen Woche zur Kenntnis genommen. Durch die neuen Vorgaben ist der SVE auch in den kommenden Wochen in der Lage, durch die Umsetzung von Abstands- und Hygieneregeln die Nachfrage an Tickets bei Heimspielen abdecken zu können. Damit dies keine Momentaufnahme bleibt, gehen die Blau-Schwarz-Weißen demnächst einen Schritt weiter, denn ab dem Heimspiel am 23.10. (Gonsenheim) sind im Moselstadion nur noch vollständig Geimpfte und Genesene mit einer entsprechenden Bescheinigung zugelassen. Gemeinsam mit den Römerstrom Gladiators Trier hat sich der SVE dazu entschlossen.

„Wir haben einfach eine große Verantwortung für die vielen SVE-Fans und alle in der Stadt, die geimpft sind und die von uns auch erwarten, dass wir weitere Lösungen und Maßnahmen ergreifen“, erklärt SVE-Geschäftsstellenleiter Björn Berens und kündigt an: „Unsere Stadionbesucher sehen sich nach Normalität, dieser kommen wir mit unserer Entscheidung einen großen Schritt näher. Es gibt auf diesem Weg keine bessere Alternative als den Impfschutz. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit den Verantwortlichen der Gladiators diese Entscheidung bekanntgeben können.“ Damit setzen die beiden großen Trierer Sportclubs ein gemeinsames Zeichen, um so vielen Sportfans wie möglich wieder Zugang zu den Spieltagen der Fuß- und Basketballer zu gewähren und ein Erlebnis ohne größere Einschränkungen zu schaffen.

Gemäß der 26. Coronabekämpfungsverordnung, welche am letzten Sonntag in Kraft getreten ist, sind bei der Umstellung auf 2G – verbunden mit dem Nicht-Zulassen von getesteten Personen – keine Abstandsregelungen und keine Maskenpflicht im Stadion mehr nötig. Demnach kann auch jeder Zuschauer seinen Wunschplatz einnehmen und mit beliebig vielen Personen zusammensitzen. Berens erläutert dazu: „Natürlich werden wir viele weitere Schutzmaßnahmen beibehalten, um das Restrisiko weiterhin zu minimieren. Zudem war uns wichtig, die Umsetzung mit einer gewissen Vorlaufzeit anzukündigen, damit jeder noch die Chance hat, ein Impfangebot wahrzunehmen – zum Beispiel am Samstag am Moselstadiongelände.“

In den nächsten Heimspielen wird der SVE zunächst die Anzahl der zugelassenen Nicht-immunisierten Personen (mit tagesaktuellem Test) schrittweise reduzieren, sofern die jeweilige Corona-Warnstufe nicht ohnehin eine Verschärfung vorsieht. Während beim Heimspiel gegen Mülheim-Kärlich noch bis zu 1000 Nicht-Immunisierte Personen gleichzeitig anwesend sein dürfen, sind in der darauffolgenden Woche (25.9.) gegen Waldalgesheim nur noch 300 getestete Zuschauer erlaubt. Im Spiel gegen Kaiserslautern II (2.10.) reduziert sich diese Zahl dann auf 100 Personen. Wichtig bleibt zudem zu erwähnen, dass Kinder und Jugendliche unter 12 Jahre nicht unter diese Regelung fallen. Hier steht der Verein noch im Austausch mit den zuständigen Behörden.