Stellungnahme des Vereins zu aktuellen Berichterstattungen und Spielverschiebungen
Aufgrund der aktuellen Bericherstattung über die Vorfälle bei einem Eishockey-Spiel in der Schweiz, sowie den jüngsten Absagen und Verschiebungen aufgrund von Sicherheitsbedenken möchten wir kurz Stellung beziehen:
Gegen eine Austragung des Wormsspiels am Freitagabend haben nach unserem derzeitigen Informationsstand zwei Aspekte gesprochen. Zum einen herrscht eine Fanfreundschaft zwischen Fans von Waldhof Mannheim und Wormatia Worms. Durch die Zeitgleichheit unseres Spiels zur Drittligapartie soll die Situation in den beiden Stadien entschärft werden, da keine Fans aus anderen Clubs hinzukommen. Dies ist eine übliche Praxis und wurde schon des Öfteren so behandelt. Zum anderen ist ein Flutlichtspiel zwischen den beiden Vereinen aus Sicherheitsgründen nicht gerne gesehen. Mehr Infos werden möglicherweise an der Oberligatagung, welche am kommenden Mittwoch in Diefflen stattfindet, bekanntgegeben.
Über die Ereignisse beim Eishockey-Spiel in der Schweiz haben wir als Verein erst vor kurzer Zeit über die Presse erfahren.
Wir distanzieren uns grundsätzlich von allen Gewalthandlungen im Sport und sehen einen Imageschaden für unseren Verein darin, dass die handelnden Personen aus irgendwelchen Gründen mit Eintracht-Trier in Verbindung gebracht werden.
Zu den handelnden Personen liegen uns als Verein allerdings nach wie vor keinerlei Informationen vor. Ein Zugriff auf Personendaten für einen Vorfall in einem anderen Nicht-EU Land ist uns, auch über die offiziellen Behörden, nicht möglich. Ohne genaue Kenntnis über die Personen haben wir keine Handhabe, über die Vorfälle in einem anderen Land zu urteilen und wie auch immer geartete Konsequenzen für unseren Verein daraus abzuleiten.
Es ist im Außenverhältnis aus den genannten Gründen nicht erkennbar, ob es sich um einen dauerhaften Stadiongast, ein Mitglied, einen Interessenten am Verein oder eine sonstige Person handelt, die in irgendeiner Form mit Eintracht-Trier in Verbindung steht.
