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Zu Gast in der Pfalz: Eintracht beim SV Morlautern gefordert

Nach dem erfolgreichen Gastspiel beim FK Pirmasens (3:0) vor zwei Wochen reist Eintracht Trier erneut in die Pfalz. Der SVE will im Auswärtsspiel beim bereits feststehenden Oberliga-Absteiger SV Morlautern erneut die drei Punkte mit in die älteste Stadt Deutschlands bringen und so vielleicht doch noch den Sprung auf Rang drei schaffen. Das erklärte Ziel: Ein Endspiel auf dem Betzenberg am letzten Spieltag.

Nach der 1:0-Auswärtsniederlage des SV Morlautern bei der TSG Pfeddersheim am vergangenen Samstag ist klar: Der SVM kann den Klassenerhalt in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar nicht mehr schaffen und muss den Gang in die Verbandsliga antreten. Dass der SVE deshalb im Stadion am Kieferberg leichtes hat, glaubt Cheftrainer Daniel Paulus nicht: „Man hat im Hinspiel gesehen, dass es ganz schwer war. Sie werden sich sicherlich mit Anstand aus der Liga verabschieden wollen, deshalb sind wird gewarnt.“ Das Hinspiel, auf das Paulus anspielt, zählte zu den dramatischsten Partien dieser Saison im Trierer Moselstadion: Die Eintracht tat sich am 1. November sichtlich schwer gegen den Vorstadtklub aus Kaiserslautern und musste mit ansehen, wie Kevin Olali seine Mannschaft in der 74. Minute in Führung schoss. Als die 866 Zuschauer im Moselstadion dann schon an eine Heimniederlage der Blau-Schwarz-Weißen glaubten, erzielte erst Dominik Kinscher per Freistoß in der Schlussminute den Ausgleich (90.) und dann Luca Sasso-Sant in der Nachspielzeit sogar noch den vielumjubelten Siegtreffer zum 2:1 (90.+2). Über eine Wiederholung des dramatischen Hinspiels hätten wohl die wenigsten Eintracht-Anhänger etwas einzuwenden.

Da die Chancen von Eintracht Trier auf den Relegationsplatz nur noch theoretischer Natur sind, setzt Coach Paulus seiner Mannschaft andere Ziele für die verbliebenen drei Partien in dieser Oberliga-Saison: „Wir wollen jetzt die Saison ordentlich zu Ende spielen und nach Möglichkeit den FCK noch ärgern und auf den dritten Platz springen. Dafür brauchen wir jetzt in jedem Fall zwei Siege, um dann am letzten Spieltag ein kleines Endspiel auf dem Betzenberg zu haben. Außerdem wollen wir schnellstmöglich die 70-Punkte-Marke knacken.“ Für das Spiel selbst ist Paulus auch aufgrund der guten Ergebnisse in den vergangenen Wochen optimistisch: „Wir sind wieder ganz gut in der Spur, sowohl was die Punkteausbeute angeht, als auch die Art wie wir spielen. Das Ziel sind ganz klar drei Punkte!“

Personell kann der Übungsleiter dabei beinahe aus dem Vollen schöpfen. Lediglich der länger verletzte Michael Dingels und Saky Noutsos, der nach seiner langen Verletzung weiterhin mit muskulären Problemen zu kämpfen hat, stehen Paulus nicht zur Verfügung. Achten müssen die Moselstädter am Samstag besonders auf Morlautern-Kapitän Maurice Roth. Der 24-Jährige ist trotz seiner Rolle als Mittelfeldspieler mit neun Toren der treffsicherste Akteur des SVM. Anstoß im Stadion am Kieferberg ist am Samstag um 15:30 Uhr. Den SVE begleitet dann erneut ein Fanbus.

Foto: Hans Krämer (hanniphoto.de)

+++FAN-INFO+++

Die Eingänge Gast und Heim liegen örtlich getrennt. Alle Gästefans benutzen bitte den in der Karte (siehe unten) ausgewiesenen Eingang über den Waldweg entlang des Kunstrasenplatzes.

Erlaubte Fanutensilien:

Schwenkfahnen
Trommeln (eine Seite transparent und einsehbar)
Doppelhalter und Fahnenstangen (innen hohl, Durchmesser max. 3 cm)
Zaunbanner (Zaunbanner dürfen keine anderen Schilder oder Werbetafeln verdecken.)
Ein Megaphon

Nicht erlaubte Fanutensilien:

Rassistische oder diskriminierende Utensilien (Banner, Fahnen usw.)
Waffen aller Art
Flaschen
Hartkunststoffbecher
Feuerwerkskörper oder Pyrotechnik jeder Art
Tiere
Große Taschen und Rucksäcke
Bildaufnahmegeräte (statisch oder bewegt), sofern sie zum Zweck der kommerziellen Nutzung dienen.
Laserpointer
Sonstige Gegenstände die Leib oder Leben gefährden könnten
Sonstige Gegenstände die als Wurfgeschoss missbraucht werden könnten

Diese Liste kann vom Ordnungspersonal selbstständig ergänzt werden.

Das Ordnungspersonal kann offensichtlich alkoholisierten Personen den Zugang verwehren.