SVE feiert erfolgreichen Testspielauftakt
Am Freitagabend hat Eintracht Trier das erste Testspiel der noch jungen Wintervorbereitung deutlich für sich entscheiden können. Auf dem Kunstrasenplatz „Op Flohr“ siegten die Blau-Schwarz-Weißen gegen den luxemburgischen Zweitligist CS Grevenmacher am Ende mit 5:0. Dabei gelangen den Gästen aus der ältesten Stadt Deutschlands alle fünf Treffer bereits im ersten Spielabschnitt.
„Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Da haben wir den Gegner gut unter Druck gesetzt, stark gepresst und immer wieder Chancen kreiert“, hatte Eintracht-Cheftrainer Daniel Paulus viel Lob für die Leistung seines Teams in der ersten Halbzeit parat. Tatsächlich trat der SVE von Beginn an extrem dominant auf und ließ den Hausherren kaum Luft zum Atmen. Mit Alexander Biedermann, Tim Garnier, Kevin Heinz, Dominik Kinscher und Leoluca Diefenbach konnten sich so noch vor dem Pausenpfiff gleich fünf verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen. Mehr als nur eine Randnotiz war auch das Comeback von Eintracht-Urgestein Michael Dingels, der in der ersten Hälfte an der Seite von Kapitän Simon Maurer im Zentrum verteidigte.
Weniger bemerkenswertes hatten dann die 45 Minuten nach Wiederanpfiff zu bieten. Beide Mannschaften verzichteten auf weitere Treffer und so blieb es am Ende beim 5:0-Auftakterfolg für Eintracht Trier. „Mit der zweiten Hälfte bin ich nicht ganz so zufrieden. Grevenmacher hat ein bisschen besser gestanden und wir haben den letzten Druck etwas vermissen lassen. Außerdem haben wir die Chancen nicht mehr so konsequent genutzt.“ Grundsätzlich fällte Paulus aber ein positives Fazit zum ersten Auftritt seines Teams im Jahr 2018: „Alles in allem war das sehr ordentlich. Wir haben fünf Treffer erzielt und es hat sich keiner verletzt. So darf es weitergehen.“
Statistik:
Eintracht Trier: Popescu (46. München) – Engeldinger (70. Cinar), Dingels (46. Schuwerack), Maurer, Diefenbach (46. Heck) – Garnier (80. Rückwechsel Jacob), Heinz (80. Rückwechsel Diefenbach), Jacob (46. Bouzid), Fischer (20. Kahyaoglu) – Kinscher, Biedermann (46. Servatius)