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Letztes Spiel vor der Winterpause: Eintracht reist nach Kassel

Beim letzten Spiel vor der Winterpause muss die Eintracht die weiteste Distanz hinter sich bringen: In Nordhessen wartet der Traditionsverein Hessen Kassel auf die Moselaner. Gegen die erfahrenen Löwen möchte der SVE die Negativspirale stoppen.

Knappe Niederlage beherrschen derzeit das Bild von Eintracht Trier. Der SVE musste in den vergangenen Wochen gegen die Spitzenteams der Regionalliga ran und verlor häufig, wie zum Beispiel am vergangenen Samstag gegen den TSV Steinbach, nur mit einem Tor unterschied. Dass das die Stimmung drückt, versteht sich von selbst. „In dieser Woche war vieles Kopfsache. Durch die Misserfolge hat sich eine Negativspirale entwickelt. Die müssen und wollen wir stoppen“, beschreibt Trainer Oscar Corrochano die Situation. Ein Erfolgserlebnis im Auestadion wäre das perfekte Rezept dagegen. Schwierigkeiten bereiten Corrochano aber der dünne Kader. Unter der Woche kamen noch weitere Ausfälle hinzu, die der Trainer im Vorfeld der Partie noch nicht preisgeben wollte. „Es wird schwer, die Ausfälle zu kompensieren.“

Der Gegner aus Kassel ist in einer komfortableren Situation als die Eintracht. Die Hessen rangieren derzeit auf dem achten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Tobias Cramer konnte in der bisherigen Saison 30 Punkte sammeln und hat mit -1 ein leicht negatives Torverhältnis. „Kassel verfügt über eine sehr erfahrene Mannschaft, die besonders zuhause ihre Stärken hat“, sagt Corrochano über den kommenden Gegner. Das Hinspiel konnte die Eintracht für sich entscheiden. Im Moselstadion siegte der SVE durch drei Tore von Muhamed Alawie mit 3:1.