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Heißes Match gegen die roten Teufel

Am kommenden Montag trifft Eintracht Trier um 19 Uhr im Moselstadion auf die U23 des 1.FC Kaiserslautern. Unter Flutlicht gilt für den SVE gegen die Pfälzer die Maxime: zurück in die Erfolgsspur!

Kaum zu glauben, aber am vergangenen Wochenende begann für Eintracht Trier bereits die Rückrunde der Regionalligasaison. Nach der 0:2-Auswärtsniederlage bei der SV Elversberg möchten die Trierer am Montag gegen die Lauterer U23 wieder zurück in die Erfolgsspur. „Das wird ein enorm wichtiges Spiel für uns“, unterstreicht SVE-Trainer Oscar Corrochano die Bedeutung und baut auf die Unterstützung der Zuschauer als zwölften Mann. „Nach den vergangenen Spielen, in denen wir leider nicht Punkten konnten, stehen wir in der Pflicht.“ Doch besonders im heimischen Moselstadion zeigte die Mannschaft von Corrochano ansprechende Leistungen. Auch wenn das letzte Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers verloren ging, überzeugte das Team durch stimmungsvolle Siege gegen Pirmasens, Nöttingen und Walldorf.

Die Gäste aus Kaiserslautern befinden sich wie die Eintracht derzeit im Tabellenkeller. Nach einem ordentlichen Saisonauftakt (3:1-Sieg gegen den SVE im Hinspiel) wurden die Pfälzer nach und nach durchgereicht. Auch, weil einige Spieler, wie zum Beispiel Ex-Trierer Robin Koch, in die Profimannschaft hochgezogen wurden. „Man weiß natürlich nicht, mit welchem Personal sie nach Trier kommen. Auf jeden Fall haben sie genügend gute Leute hinten dran“, teilt Corrochano seine Einschätzung zur U23. Die Profimannschaft der Pfälzer trifft zeitgleich auswärts auf den TSV 1860 München.

In erster Linie muss sich die Eintracht auf die eigene Leistung konzentrieren. Dazu muss am Montag umgestellt werden, denn Abwehrspieler Michael Blum wurde nach seiner roten Karte beim Auswärtsspiel in Elversberg für zwei Spiele gesperrt (fehlt gegen Kaiserslautern und Homburg). Mit Florian Riedel, der im Training aussetzen musste, ist ein weiterer Defensivspieler fraglich. „Natürlich ist es nicht von Vorteil, wieder umbauen zu müssen. Letztendlich muss aber egal sein, wer am Montag auf dem Platz steht. Wir müssen gewinnen. Egal wie.“