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Eintracht zieht nach 5:0 in 4. Pokalrunde ein

Mit einem standesgemäßen und auch in dieser Höhe hochverdientem 5:0 (5:0) Erfolg gewinnt Eintracht Trier vor knapp 400 Besuchern bei der SG Schneifel Auw und zieht damit in die 4. Runde des BITburger Rheinlandpokals ein. Ausgetragen werden soll diese zwischen dem 11.10 und 18.10., die Auslosung findet morgen statt.

Wie zu erwarten war gönnte Eintracht-Interimstrainer Rudi Thömmes einigen Stammkräften eine Verschnaufpause um vor dem Derby beim 1. FC Saarbrücken am kommenden Samstag den Akku zumindest ein wenig wieder aufladen zu können. So kamen Chris Keilmann, Florian Riedel und Christoph Anton gar nicht erst zum Einsatz – Muhamed Alawie und Robin Garnier wurden erst im Laufe der Partie eingewechselt. Auch kam Niklas Kupka zu seinem Pflichtspieldebut für den SVE.

Dauerte es in Bitburg eine Runde zuvor ganze 7 Sekunden, so mussten sich diesmal die Zuschauer 6 Minuten gedulten bis der erste Treffer der Partie fallen sollte: Rico Gladrow aus kurzer Distanz zeichnete sich für diesen verantwortlich. Erneut Gladrow schraubte das Ergebnis eine Viertelstunde später weiter nach oben als er einen Foulelfmeter zur 2:0-Führung verwandelte, zuvor war Patrick Lienhard im Strafraum der Gäste zu Fall gebracht worden (22). Unter schwierigen Bedingungen (kleiner Platz, schwaches Flutlicht) konnte sich ebenfalls der wiedergenesene Michael Blum kurz darauf in die Torschützenliste eintragen (26.). Wenig später konnte Sebastian Szimayer einen Doppelpack schnüren: erst netzte er nach einem Querschläge im Strafraum der Gastgeber aus kurzer Distanz ein (29.). Kurz darauf konnte Szimayer völlig frei zum Kopfball hochsteigen und SGA-Schlussmann Simon, der besonders in der 2. Hälfte sich mehrere Male auszeichen konnte, überwinden (35.).

In der 2. Halbzeit verflachte das Niveau zusehends, die Eintracht war drauf bedacht möglichst viele Kräfte zu sparen. So bot sich das ein ums andere Mal Platz für die Schneifelaner Angriffe in Richtung des von Andrej Popescu gehüteten Gehäuses zu fahren. Auf der Gegenseite landeten nach rund einer Stunde Spielzeit gleich 2 Schüsse von Muhamed Alawie lediglich am Innenpfosten.

10 Minuten vor Spielende verletzte sich Simon Maurer am linken Knie und musste die Partie mit einem Mann weniger beenden. Eine genaue Diagnose über die Verletzung Maurers steht zur Zeit noch aus.

Eintracht Trier bedankt sich bei der ausrichtenden SG Auw Schneifel für die freundliche Aufnahme.

SG Schneifel Auw: Simon – Müller, Czajka, Heck, Weberskirch, Hamper (60. M. Backes) – Kinnen, Klein (23. Baur), Merkes, U. Backes (77. Nellessen) – Fuhrt

Eintracht Trier: Popescu – Henneböle, Maurer, Schneider, Heinz (58. Garnier) – Gladrow, Dittrich, Lienhard (46. Kupka), Blum – Boesen, Szimayer (46. Alawie)

Tore: 0:1 Gladrow (6.), 0:2 Gladrow (22./FE), 0:3 Blum (26.), 0:4 Szimayer (29.), 0:5 Szimayer (35.)

Schiedsrichter: Christoph Zimmer (Wittlich)