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DFB Junioren Vereinspokal – U19 von Eintracht Trier wünscht sich volles Haus

Am Sonntag, 02.10.2016 erwartet die U19 von Eintracht Trier um 15.30 Uhr auf dem Hauptplatz des Moselstadions den U19 Bundesligisten von MSV Duisburg im Achtelfinale des DFB Junioren Vereinspokals. Die Jungs von der Wedau belegen zurzeit den 7. Tabellenplatz der Bundesliga West und können aus den glorreichen 70er Jahren drei Deutsche A-Jugend Meisterschaften aufweisen. Entsprechend wurde immer im Duisburger Stadtteil Meiderich die Jungendarbeit  groß geschrieben. Auch in dieser Saison kann Trainer Engin Vural auf ein eingespieltes, spielstarkes Team zurückgreifen und besitzt in Lukas Daschner einen überragenden Spieler, der die Spiele allein entscheiden kann.

Die Jungs mit der Porta auf der Brust erreichten in der ersten Runde de DFB-Pokals mit einem 1:0-Heimsieg gegen den Ligarivalen 1.FC Saarbrücken das Achtelfinale. Ein toller Erfolg für die Eintracht auf sportlichem Wege die nächste Runde erreicht zu haben. Gegner Duisburg hatte in der ersten Runde ein Freilos. Der Regionalligist aus Trier startete mit drei Siegen aus vier Spielen in die diesjährige Regionalliga Saison und belegt dort hinter Saarbrücken zurzeit den zweiten Tabellenplatz.

Das Team von Cheftrainer Daniel Paulus spielt im bisherigen Verlauf der noch jungen Saison einen hochwertigen, temporeichen Fußball und die strategische Ausrichtung des Vereins auf die Jungend zu setzen, beginnt erste Früchte zu tragen. Mit Vincent Boesen, Lukas Jacob, Lukas Achterberg, Stephan Schuwerack und Torwart Matheo Raab haben sich bereits mehrere Jungs ihre ersten Sporen bei unserer Eintracht verdient. Die Mischung der Jahrgänge 1998 und 1999 im Team passt. Trainer Daniel Paulus, der zugleich auch im SVE Regionalligateam als Co-Coach in Mitverantwortung steht, freut sich unheimlich für seine Jungs im DFB-Pokal gegen solch ein renommiertes Team aus dem Nachwuchsleistungsbereich der Bundesliga zu spielen. Es freut ihn aber auch unheimlich für den Verein, dass die Jugendabteilung der Eintracht mit seinen U19 Jungs im DFB Pokal bundesweit in aller Munde ist. Das zeigt auch, dass die Eintracht ihrerseits auf dem richtigen Weg ist, den Nachwuchsleistungsbereich mit Bedacht und Kompetenz aufzubauen.

„Jetzt wäre es sehr wünschenswert, wenn viele Anhänger und Gönner des SVE, gerade unsere treuen Fans der ersten Mannschaft, uns lautstark mit Fangesängen und mit jeder Menge positiver Anfeuerung begleiten würden. Eine Zuschauerzahl im hohen dreistelligen Bereich wäre ein Traum und könnte den Jungs Flügel verleihen. Wir wünschen uns Gänsehautatmosphäre von der Haupttribüne und der Gegengeraden! Außerdem wollen wir uns für die DFB Pokal Halbfinalniederlage von 1998 revanchieren, als der große SVE im Elfmeterschieden gegen die Zebras unglücklich unterlag“, erläutert Co-Trainer Michael Fleck mit einem Augenzwinkern. Schließlich bekommen die Fans den einen oder andern Profi von morgen zu sehen. Coach Daniel Paulus führt weiter fort, dass für seine Mannen die Regionalliga absolute Priorität hat. „Wir haben die Zebra Fohlen zweimal beobachtet und werden uns eine entsprechende Taktik zurechtlegen. Man muss aber schon sagen, dass es generell einen großen Unterschied zwischen Junioren Regionalliga und Bundesliga gibt. Es sind nicht unbedingt die Qualitäten jedes einzelnen Spielers ausschlaggebend, sondern es zählt die Sekunde Handlungsschnelligkeit, um einfach den berühmten Schritt oder Gedanken schneller zu sein, um die Spiele zu gewinnen. So ist auch der Gegner aus dem tiefen Westen absoluter Favorit und wird schwer zu besiegen sein.  Wir sind jedoch auf einem sehr guten Weg und werden das Spiel mit breiter Brust angehen und genießen. Jeder Einzelne wird aus dem Spiel viel für seine persönliche Zukunft mitnehmen. Und wer weiß, vielleicht gelingt uns bei voller Hütte im Moselstadion eine kleine Sensation? Dafür ist Eintracht Trier schließlich bekannt. Wir gehen das Spiel auf jeden Fall mit riesiger Freude, dem nötigen Respekt und Unbekümmertheit an und werden unser Glück herausfordern. Wir haben nichts zu verlieren“, lässt Trainer Daniel Paulus zum Abschluss realistisch durchblicken.