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Eintracht-Jugend blickt auf erfolgreiche Spielzeit zurück – Zwei Pokalsiege

Gute Platzierungen in den jeweiligen Spielklassen, von U10 bis U19, Siege im Rheinlandpokal von U15 und U19 und eine hohe Durchlässigkeit ins Regionalligateam – die Jugendabteilung des SVE hat in der vergangenen Saison ganze Arbeit geleistet. Und auch für die Zukunft sind die Weichen längst gestellt.

„Die Siege im Rheinlandpokal sind natürlich besondere Highlights. Wie unsere U15 sich dabei gegen direkte Konkurrenten wie die TuS Koblenz und die Sportfreunde Eisbachtal durchgesetzt hat, war wirklich großartig. Auch die U19 hat sich den Pokalsieg redlich verdient und uns mit tollen Leistungen begeistert“, bilanziert SVE-Nachwuchskoordinator Arno Kömen. Wirft man einen Blick auf die Resultate, so wird deutlich warum Kömen voller Stolz von der geleisteten Arbeit berichtet: Der U15 gelang im Halbfinale des Rheinlandpokals erst ein deutliches 6:0 gegen die TuS aus Koblenz, im Finale setzte es für Eisbachtal gar eine 8:1-Klatsche.

Auch die U19 krönte ihre starke Saison am Ende mit dem Gewinn des Rheinlandpokals. Das Team von Trainer Daniel Paulus durfte nach einem 1:0-Finalsieg gegen die SG 99 Andernach die Trophäe mit nach Hause nehmen – und hat sich damit gleichzeitig ein weiteres Highlight gesichert. Der Erfolg im Rheinlandpokal bedeutet wie im Herrenbereich die Qualifikation für den DFB-Pokal. Gleich in der ersten Runde messen sich die A-Junioren der Eintracht dort mit dem Erzrivalen aus Saarbrücken, der im Sommer aus der Bundesliga in die Regionalliga abgestiegen ist.

Torschütze im Finale gegen Andernach war übrigens ein gewisser Vincent Boesen, der zum Ende der vergangenen Spielzeit den Sprung in den Regionalliga-Kader von Cheftrainer Peter Rubeck geschafft hat. Der 17-jährige ist dabei das jüngste, kaum aber das einzige Beispiel für die hohe Durchlässigkeit vom Jugend- in den Seniorenbereich. „Darauf ist man dann natürlich besonders stolz, Vincent kenne ich von der ersten Saison an. Aber er steht nur exemplarisch für die vielen Jungs, die den Sprung geschafft haben“, hebt Kömen hervor. Tatsächlich standen beim 2:1-Erfolg in der Regionalliga gegen den SV Spielberg am 34. Spieltag mit Michael Dingels, Matti Fiedler, Christopher Spang, Christoph Anton, Julian Bidon, Robin Garnier und eben Vincent Boesen gleich sieben Spieler in der Startformation, die schon in ihrer Jugend das Trikot mit der Porta auf der Brust getragen haben. Später in der Partie sollte mit Daniel Kurz sogar noch ein achter Akteur hinzukommen. Nachwuchskoordinator Kömen findet in diesem Zusammenhang auch lobende Worte für Cheftrainer Peter Rubeck: „Auch dank ihm ist die Durchlässigkeit derzeit so hoch. Das hat es in Trier so lange nicht gegeben!“