Südwest-Duell gegen die Wormatia
Am kommenden Dienstagabend (19 Uhr) trifft Eintracht Trier im heimischen Moselstadion auf den VFR Wormatia Worms. Nach zuletzt drei Niederlagen erwartet Peter Rubeck gegen die Mannschaft aus der Nibelungenstadt eine klare Leistungssteigerung.
Noch zwei Heimspiele verbleiben in der Saison 2015/16 für Eintracht Trier. Am Dienstagabend (19 Uhr) steht dabei ein echtes Traditionsduell unter Flutlicht im Moselstadion an. Wormatia Worms, langjähriger Südwest-Rivale der Eintracht, gastiert in der ältesten Stadt Deutschlands. Die Wormser, die in dieser Saison überraschend lange im Tabellenkeller feststeckten, konnten sich in der Rückrunde stabilisieren und rangieren derzeit auf dem zehnten Tabellenplatz. Zwei Siege gegen Topteams (Saarbrücken und Mannheim) ließen zuletzt aufhorchen. Im Hinspiel gab es im Ludwigshafener Südwest-Stadion ein enges Spiel. Nach einer hart umkämpften Partie konnte die Eintracht einen glücklichen 2:1-Sieg erreichen.
Vor der Neuauflage des Traditionsduells haben sich die Vorzeichen jedoch grundlegend geändert. Eintracht-Trainer Peter Rubeck erwartet nach zuletzt drei Niederlagen eine klare Leistungssteigerung seiner Mannschaft. „Wir haben noch drei Spiele und müssen uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Wenn wir das schaffen bin ich davon überzeugt, dass wir wieder gewinnen werden“, so Rubeck nach der Auswärtsniederlage am vergangenen Samstag gegen den TSV Steinbach. „Wir möchten die Runde gut zu Ende bringen.“ Unter Flutlicht kehrt der zuletzt gesperrte Torge Hollmann zurück in den Kader. Sicher fehlen werden die Langzeitverletzten Holger Lemke, Silvano Varnhagen (beide Aufbautraining) sowie Dennis Gerlinger. Ungeachtet davon kündigte Peter Rubeck Rotation an. „Ich werde gegen Worms auf drei bis vier Positionen durchwechseln, da bei dem anderen der Akku einfach leer ist. Außerdem können sich die anderen Spieler gegen Ende der Saison noch einmal präsentieren.“ Zudem forderte Rubeck bei SVE-TV: „Vor allem erwarte ich am Dienstag eine Mannschaft, die über 90 Minuten leidenschaftlich kämpft.“