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Stellungnahme zu den Vorfällen beim Heimspiel gegen Hessen Kassel

Unmittelbar vor Anpfiff des Regionalligaspiels am Freitagabend gegen den KSV Hessen Kassel haben Trierer Anhänger Pyrotechnik gezündet. Damit wurde zum wiederholten Male gegen das Sprengstoffgesetz verstoßen. Bereits im Februar wurde der Verein für mehrere Vergehen seiner Fans mit einer Geldstrafe von 7.500 Euro belegt.

Neben diesem Vergehen kam es im Anschluss zu einem weiteren Vorfall: Als mehrere Ordner das Zünden der Pyrotechnik unterbinden wollte, griffen mehrere Personen diese körperlich an, wobei zwei Ordner verletzt wurden.

Die Vereinsführung von Eintracht Trier verurteilt beide Vergehen auf das Schärfste und bedauert, dass eine Minderheit abermals das positive Image des Vereins in Misskredit gebracht hat und betont, dass der Club genau gegen diese Minderheit konsequent vorgehen wird. Als positiv wurde die Reaktion der Mehrheit der Fans, Unterstützer und Freunde des Clubs registriert, die diese Vergehen unmittelbar mit Pfiffen und lauten Buhrufen quittierten.

Neben dem Zünden von Pyrotechnik wurde der eigene Ordnungsdienst angegriffen, was der Straftat eine neue negative Qualität verleiht. Der SVE lässt es nicht zu, dass Grenzen überschritten werden und wird dementsprechend handeln. Zum Schutze aller Stadionbesucher wird der Verein die notwendigen Konsequenzen aus diesen Vorfällen ziehen. Unter anderem hat die Polizei Trier noch am selben Tag ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zudem steht Eintracht Trier mit dem Ordnungsdienst TWD in engem Kontakt, um die Täter ausfindig zu machen und strafrechtlich zu verfolgen. Hierzu wird das vorliegende Bild- und Videomaterial in den kommenden Tagen ausgewertet, um die Beteiligten zu identifizieren.

Die Vereinsführung des SV Eintracht Trier 05