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Im Echo-Interview: Christopher Spang

Hallo Christopher! Wir sprechen ja mit einem waschechten Trierer. Wann hast du dein erstes Eintracht-Spiel gesehen? Kannst du dich daran noch erinnern?

An mein erstes Spiel kann ich mich nicht mehr unbedingt erinnern. Jedoch an ein Heimspiel, als ich neun Jahre alt war, kann ich mich noch gut erinnern. Die Eintracht spielte vor ca. 11.000 Zuschauern unter Flutlicht 2:2 gegen Eintracht Frankfurt. Das war eine riesen Atmosphäre.

Im April stehen gleich zwei Derbys (Saarbrücken und Salmrohr) an. Wie geht man als Trierer in die Spiele?

Darauf freuen wir uns alle. Das werden zwei sehr intensive und umkämpfte Derbys. Ich als Trierer weiß natürlich genau, wie wichtig diese Spiele für die Fans sind. Da ich schon in der Jugend die Derbys gespielt habe, bin ich mindestens genauso bis in die Haarspitzen motiviert, wie unsere Fans.

2012 kamst du von unserer U19 in den Kader der ersten Mannschaft. In deiner ersten Saison hattest du jedoch Probleme, Einsatzzeiten in der Regionalliga zu bekommen. Welche Rolle spielt Geduld im Fußball?

Keine Frage, Geduld spielt eine Rolle, sonst kann man früh den falschen Weg einschlagen. Gerade die Jungs, die direkt aus der U19 kommen, können nicht direkt erwarten in die Stammelf zu kommen. Doch zu viel Geduld kann manchmal auch den Weg verbauen. Eine Musterlösung ist schwierig

Mittlerweile bist du aus der Mittelfeldzentrale nicht mehr wegzudenken. Wie siehst du deine Entwicklung und die der Mannschaft?

Die Entwicklung der Mannschaft geht stetig voran, was man auch am Tabellenplatz sieht. Wir ziehen unsere Lehren aus Niederlagen und jeder will sich tagtäglich im Training verbessern.

Ich persönlich bin jetzt Stammspieler und will es auch bleiben. Ich versuche mich jeden Tag zu verbessern und alles für meinen Verein rauszuholen.