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Ungefährdeter 4:0-Flutlichtsieg gegen Astoria Walldorf

Eintracht Trier feierte am Dienstagabend einen eindrucksvollen 4:0-Sieg gegen Astoria Walldorf. Der SVE war nach einer bärenstarken Auftaktviertelstunde bereits mit 3:0 in Führung. Den Flutlichtsieg sahen 2206 Zuschauer.

Der SVE hatte sich nach dem unglücklichen 1:1-Unentschieden gegen Neckarelz einiges für das Heimspiel gegen Astoria Walldorf vorgenommen. Und die Eintracht löste eindrucksvoll alle Versprechen ein. Mit 4:0 kegelte Eintracht Trier die Walldorfer aus dem Moselstadion. Keine Spur von hängenden Köpfen und Enttäuschung. Trainer Peter Rubeck hatte seine Mannschaft goldrichtig auf das Spiel eingestellt. „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen, wie sie das die Enttäuschung von Neckarelz weggesteckt hat“, lobte Trainer Peter Rubeck in der anschließenden Pressekonferenz. „Wir wollten heute unbedingt zu Null spielen und den Zuschauern etwas bieten. Das ist uns gelungen.“

Von Beginn an legte die Eintracht eine vorbildliche Leistung auf den Rasen. Präsenz in den Zweikämpfen, die richtige Körpersprache und zielgerichteter Offensivdrang waren unter Flutlicht die Indikatoren für unbedingten Siegeswillen. Dazu wurde alles zu Gold, was der SVE in den Anfangsminuten anfasste. Jeder Torschuss war ein Tor. Nach 14 Minuten stand es bereits 3:0 für den SVE. Eine Anfangsphase, die ihresgleichen sucht. Nach drei Minuten brachte der bärenstarke Patrick Lienhard den Ball das erste Mal im Kasten unter. Benedikt Koep hatte zuvor den Ball kurz vor dem Walldorfer Strafraum erobert. Drei Minuten später legte Benedkit Koep nach, als er einen schlimmen Fehlpass der Astoria-Defensive abfing und sich energisch bis zum Tor durchkämpfte. Als nächstes war Christoph Anton mit Toreschießen dran und tunnelte Keeper Michael Hiegl (14.). Benedikt Koep zuvor einen Zweikampf gegen Steffen Haas gewonnen. Nach weiteren guten Torgelegenheiten ging es mit einem komfortablen 3:0 in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff musste der SVE zunächst eine Drangperiode der Gäste überstehen. Marcus Meyer scheiterte aus kurzer Distanz an Chris Keilmann (50.). Anschließend klärte Christoph Buchner eine scharfe Hereingabe von Meyer (58.). Die Gegenwehr der Gäste war jedoch nur  von kurzer Dauer. Daniel Hammel hatte in der 61. Minute das 4:0 nach toller Vorlage von Christoph Anton auf dem Fuß, was ihm schließlich in der 70. Minute auch gelang. Eine schöne Kombination, initiiert durch Lienhard, Spang und Koep drückte Hammel im zweiten Versuch über die Linie. „Die Mannschaft ist nach der Niederlage in Mannheim wieder zu einem richtigen Team gereift. Jeder hat einen tollen Job gemacht. Auch die Spieler, die eingewechselt wurden. Dazu muss ich meinem ganzen Team, was mich unterstützt, ein großes Kompliment aussprechen. Denn nach dem Spiel gegen Neckarelz war nicht viel Zeit, sich auf den Gegner einzustellen. Wir haben schon auf der Rückfahrt angefangen, uns auf das neue Spiel vorzubereiten. Wir arbeiten hier alle sehr hart für den Erfolg“, sagte Peter Rubeck.

Am kommenden Ostersonntag trifft die Eintracht um 14 Uhr auswärts auf die U23 des 1.FC Kaiserslautern.

Statistik:

Eintracht Trier: Keilmann – Riedel, Laux, Buchner, Müller – Hammel (81. Masselter), Telch (77. Garnier), Spang, Anton (85. Bidon) – Koep, Lienhard

FC Astoria Walldorf: Hiegl – Hofmann, Haas, Pellowski, Kiermeier – Hofbauer (60. Stadler), Mohr, Kern, Meyer (67. Geist)– Bozic (77. Becker), Carl

Tore: 1:0 (3.) Lienhard, 2:0 (6.) Koep, 3:0 (14.) Anton, 4:0 (70.) Hammel

Schiedsrichterin: Katrin Rafalski

Zuschauer: 2206