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Weitere Meldungen zum Heimspiel gegen den FC Homburg

Neues Kartensystem – Dauerkarten müssen getauscht werden

Zum ersten Heimspiel des Jahres 2016 gegen den FC 08 Homburg wird außerdem das Ticketing der Eintracht grundlegend umgestellt. Ab sofort kooperiert der Trierer Traditionsverein mit Ticket Regional. Alle Tickets werden mit Barcodes ausgestattet. Die Vorteile für die Zuschauer liegen auf der Hand: Durch die Kooperation mit Ticket Regional erweitert der SVE seine Vorverkaufsstellen um ein Vielfaches. Denn nun können die Fans Ihre Karten bequem im Online-Shop kaufen, eine der rund 600 Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen aufsuchen oder die Karten sogar direkt zuhause ausdrucken. Auch soll durch das Scanning der Einlassprozess an Spieltagen verbessert und beschleunigt werden. Natürlich bleiben die bisherigen Kassen am Stadion an Spieltagen wie gewohnt geöffnet.

Die Dauerkarten können im Zuge der Umstellung beim kommenden Heimspiel gegen Homburg getauscht werden. Der Eintritt mit den alten Dauerkarten ins Stadion ist weiterhin möglich. Hierzu stehen im Stadion folgende Umtauschstände zur Verfügung:

  • VIP-Karten: Zugang zur Schnorpfeil-Nüllfünf-Lounge auf der Haupttribüne
  • Alle weiteren Karten (Sitz- und Stehplatz): Im Fanshop und neben dem Fanshop.

Des Weiteren können die Dauerkarten vor und nach dem Heimspiel gegen Astoria Walldorf vor Ort bei Ticket Regional (gegenüber C&A) getauscht werden. In der Übergangsphase werden die Umtauschstände im Stadion zu den kommenden Heimspielen ebenfalls aufgebaut.

 

Ausstellung zu Gast im Moselstadion

Fußball ist der Lieblingssport der Deutschen. Wenige wissen jedoch, dass ihm eine wichtige Tradition
fast vollständig verloren gegangen ist: Die der zahlreichen jüdischen Fußballer, Trainer, Journalisten
und Funktionäre, die den Fußball populär und zu dem gemacht haben, was er heute ist. „Kicker,
Kämpfer und Legenden“ widmet sich diesem vergessenen Bereich und zeichnet die Karrieren und
Lebenswege der großen Männer des jüdisch-deutschen Fußballs nach. Unvergleichlich deutlich
macht die Ausstellung die Mechanismen der planvollen Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsgruppen unter dem NS-Regime und regt gleichzeitig zur Auseinandersetzung mit dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte an. Die Ausstellung leistet damit nicht nur einen Beitrag zur Erinnerung und Würdigung legendärer Fußballikonen, die so ihren verdienten Platz in der Historie einnehmen. Sie führt auch den Nationalsozialismus in seinem falsch verstandenen Deutschtum und seiner ganzen Absurdität vor.

Dank des Engagements des Trierer Fanprojekts ist die Ausstellung seit Februar in der VHS Trier zu sehen. Während des Heimspiels gegen den FC Homburg wird die Ausstellung auch im Moselstadion zu sehen sein. Sie wird im Eingangsbereich neben dem Fanshop aufgebaut.

 

Schweigeminute vor dem Spiel

Vor dem Spiel wird Eintracht Trier einer Gedenkminute zwei Vereinslegenden gedenken. Kurz vor Weihnachten ist der ehemalige Präsident Bernd Gritzmacher verstorben. Gritzmacher war von 2001-2004 Präsident beim SVE. Unter ihm gelang der Eintracht der Eintracht 2002 der Aufstieg in die zweite Bundesliga.

Des Weiteren trauert Eintracht Trier um den ehemaligen Masseur Stefan Hornberg. Er war von 1957 bis 1984 Masseur und prägte viele Trainer-und Spielergenerationen. Hornberg verstarb im Februar kurz vor seinem 91. Geburtstag.