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Am Ende zum Neuling: Eintracht gastiert in Spielberg

An diesem Wochenende wird in der Regionalliga der letzte Spieltag der Hinrunde ausgespielt. Eintracht Trier trifft auswärts auf den SV Spielberg (Samstag, 14 Uhr). Der Liganeuling konnte sich bisher achtbar in der Liga behaupten.

Die Hinrunde verbrachte Eintracht Trier fast wie im Rausch. Ein Sieg jagte den anderen. Besonders in der Ferne war der SVE erfolgreich. Bislang konnten die Moselstädter alle Auswärtsspiele gewinnen und mischen in der Tabelle ganz oben mit. Der Lohn für harte Arbeit. „Diese Serie muss gegen Spielberg jetzt auch nicht unbedingt reißen“, meint Eintracht-Trainer Peter Rubeck im Vorfeld des Spiels, dessen Mannschaft am Wochenende im Rheinlandpokal gegen den FC Karbach in die Verlängerung musste. „Deshalb haben wir in dieser Woche regeneriert. Wir haben jetzt noch drei Spiele bis zur Winterpause. Da brauchen wir Kraft.“

Von diesen drei Spielen sind zwei in der Ferne. Der kommende Auswärtsgegner aus Spielberg ist dabei die große Unbekannte, denn der Sportverein aus Karlsbad stieg zum ersten Mal in der Geschichte in die Regionalliga auf. Die Mannschaft setzt sich zum größten Teil aus der Aufstiegself zusammen, nur wenige externe Akteure kamen dazu. „Ich habe mir zwei Spiele angeschaut, unter anderem die Partie gegen Waldhof Mannheim. Sie sind eine Mannschaft, die immer Fußball spielen möchte“, analysiert der Coach. „Unter anderem haben sie gegen die SV Elversberg gewonnen. Bisher schlagen sie sich gut, auf der anderen Seite brauchen sie jeden Punkt. Wir aber auch!“ Aktuell rangieren die Spielberger auf dem 13.Tabellenplatz und damit knapp über der Abstiegszone.

Im Vergleich zum letzten Ligaspiel gegen den FK Pirmasens kann der Trainer wieder auf einen breiteren Kader zurückgreifen. Unter Woche musste Peter Rubeck nur auf Christoph Buchner verzichten, der an einem Trainerlehrgang teilnahm. Christoph Anton und Oliver Laux sind nach abgesessener Sperre (5.gelbe Karte) wieder spielberechtigt. Stürmer Daniel Hammel, der gegen den FKP aufgrund einer Magen-Darm-Grippe fehlte, ist ebenfalls wieder fit. Schon am Samstag machte er mit zwei Toren gegen den FC Karbach auf sich aufmerksam und ebnete den Weg ins Pokalhalbfinale. Erneut zuschauen müssen Michael Dingels und Benedikt Koep, die noch für ein Spiel gesperrt sind.