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U 17 unterliegt unglücklich mit 1:2 gegen den FCK – Elfmeter gibt Spiel die Wende

Leider reichte eine couragierte Leistung der Eintracht Jungs nicht zum Punktgewinn. Auf dem Kunstrasen am Moselstadion zeigten sich die Trierer Spieler vor 120 Zuschauern gut vorbereitet und eingestellt.

Der Tabellenzweite aus Kaiserslautern versuchte zwar das Spiel zu bestimmen und mit langen Diagonalbällen hinter die Trierer Abwehrreihen zu kommen. Trier wusste dies zunächst bestens zu verteidigen und ließ keine Gefahr aufkommen. Im Gegenteil. Die erste Großchance gehörte den Trierern: In der 6. Minute tauchte Mathias Burg, der von Dominik Verhas freigespielt wurde, frei vorm Keeper der Gäste auf, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins. Nur wenige Minuten später eine weitere sehr gute Einschussmöglichkeit von Verhas. Auch diesmal konnte der Keeper klären. In der 18. Minute war dieser dann jedoch machtlos: Jonas von dem Broch setzte sich über die rechte Außenbahn gut durch und bediente in der Zentrale Stürmer Verhas. Er erste Versuch wurde zunächst wieder vom guten Lauterer Schlussmann Schellenberg abgewehrt, im Nachschuss war er aber dann gegen Verhas machtlos. Trier führte zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient mit 1:0.

Kurz darauf eine vielleicht spielentscheidende Szene: Lukas Servatius wird im Strafraum zu Fall gebracht. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb an dieser Stelle aus – ein Strafstoß, der selbst nach dem Abpfiff vom Gästetrainer Guido Hoffmann eingeräumt wird, blieb verwehrt. Einfallslos agierten bis dato der FCK und nahm so bereits in der 25. Minute den ersten Spielerwechsel vor. In der 32. Spielminute wurde erstmals Niklas Burg im Tor der Eintracht geprüft. Es war ein Weckruf der Pfälzer, die dann bis zur Halbzeitpause etwas besser aufkamen.

Das Resümee der ersten Spielhälfte mehr als positiv für die Eintracht Kicker und es deutete alles auf einen guten Tag für Trier hin. Eine weitere Möglichkeit zur Vorentscheidung lag in der Luft: Mit letzter Kraft konnte aber wieder Schellenberg einen präzisen Schuss von Mathias Burg, diesmal aus dem Winkel fischen (46. Minute). Lautern wurde stärker und provozierte Standards, welche stets mit Gefahr verbunden waren. So folgte der Ausgleich in der 52. Minute durch einen verwandelten Elfmeter von Benson Kamau. Nach einem Freistoß in der 60. Minuten bekamen die SVE-Spieler den Ball nicht aus der Gefahrenzone und aus dem Gewühl fiel der Siegtreffer für die Gäste aus der Pfalz. Diese verwalteten danach geschickt den Vorsprung bis zum Abpfiff und am Ende wurde eine unglückliche Niederlage für Trier protokoliert. Schade, denn gerade nach einer sehr starken ersten Hälfte war alles möglich.

Weiter geht’s mit einem folgenden Heimspiel am Sonntag um 13.00 Uhr gegen den SV Schifferstadt.

Aufstellung: Burg – Deutsch, Arns, Grün, Reger (65. Köhler) – Laros, Von dem Broch (33. Backes), Schneider, Servatius –Verhas (55. Meeth), Burg (48. Ercan),