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Torhungrige Eintracht trifft auf Steinbach

Am kommenden Samstag trifft Eintracht Trier im heimischen Moselstadion auf den TSV Steinbach (14 Uhr). Gegen den Aufsteiger möchten die Hausherren ihren zweiten Tabellenplatz verteidigen und an die torhungrigen Leistungen anknüpfen.

Die Eintracht bleibt weiterhin auf Kurs. Auch im siebten Auswärtsspiel in Folge konnte der SVE drei Punkte an die Mosel entführen. 5:2 stand es nach 90 Minuten gegen die U23 des SC Freiburg. Damit ist die Elf von Peter Rubeck weiter das auswärtsstärkste Team der Liga. Aber auch im heimischen Moselstadion wurde die Bilanz zuletzt aufpoliert. Mit der 6:0-Galavorstellung gegen die Kickers Offenbach meldeten sich die Moselstädter eindrucksvoll in der Spitzengruppe der Regionalliga zurück. Durch den Sieg gegen den SC Freiburg II gelang sogar der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. „Aber davon lassen wir uns nicht unter Druck setzen“, meinte Rubeck direkt nach dem Spiel im Breisgau. „Das ist eine schöne Momentaufnahme.“

Mit dem TSV Steinbach kommt am Samstag ein eher unbekannter Gegner ins Moselstadion. Die Mannschaft aus dem Lahn-Dill-Kreis stieg im vergangenen Sommer von der Hessenliga in die Regionalliga auf. Trainer Peter Cestonaro hat seine Mannschaft im Sommer runderneuert und einige erfahrene Drittligaspieler wie Sascha Marquet  oder Moritz Göttel verpflichtet. Aktuell steht der Aufsteiger mit zehn Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. Eintracht-Trainer Peter Rubeck sieht eine schwierige Aufgabe auf sein Team zukommen: „Das wird ein ganz anderes Spiel für uns. Sie werden eher darauf aus sein, ihr Tor zu verteidigen. Dann müssen wir guten Fußball spielen. Jeder erwartet jetzt einen Sieg für uns. Aber ich kann nur sagen: Sie haben gute Einzelspieler. “

Personell gibt es beim SVE den ein oder anderen Wackelkandidaten. Matti Fiedler (Adduktorenprobleme) und Christopher Spang (Pferdekuss) mussten beim Pokalspiel gegen die SG Neumagen-Dhron/Trittenheim angeschlagen ausgewechselt werden. Dafür feierte Christoph Anton sein Comeback, der nach seinem Handbruch mit einer Stützschiene auflaufen kann. Ebenfalls wieder ins Training einsteigen konnte Dennis Gerlinger, der einen Muskelfaserriss auskurieren musste. „Gegen Steinbach wollen wir natürlich am liebsten in Bestbesetzung antreten“, hofft der Trainer mit Blick auf seine Mannschaft.