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4:1 gegen Neumagen-Dhron/Trittenheim – SVE im Viertelfinale

Am Mittwochabend setzte sich Eintracht Trier im Achtelfinale des Bitburger Rheinlandpokals gegen die SG Neummagen-Dhron/Trittenheim mit 4:1 durch und steht nun im Viertelfinale. Tore durch Christian Telch, Daniel Hammel (2) und Michael Dingels brachten den SVE auf die Siegerstraße. 

Ein weiterer Schritt in Richtung Rheinlandpokal ist getan. Im Achtelfinale schaltete Eintracht Trier den Bezirksligisten SG Neumagen-Dhron/Trittenheim mit 4:1 aus. Die Partien des Viertelfinales werden am kommenden Mittwoch in der Markenerlebniswelt von Pokalsponsor Bitburger ausgelost. Neben der Eintracht sind noch der FC Karbach, der SV Mehring, der FSV Salmrohr, die SG Betzdorf, die Sportfreunde Eisbachtal, die SG Niederroßbach/Emmerichenhain sowie die TuS Oberwinter im Lostopf.

In der ersten Halbzeit gestaltete sich das Spiel enger als gedacht. Zwar ging der SVE durch Tore von Christian Telch (16.) und Daniel Hammel (17.) flott mit 2:0 in Führung. Doch das Spiel wurde durch ein Tor von Sebastian Leitzgen in der 21. Minute wieder spannend gemacht. Zuvor leistete sich die Trierer Hintermannschaft einen Stellungsfehler, was den Treffer begünstigte. Anschließend ließen die Gastgeber mehrere vielversprechende Gelegenheiten liegen. Vor der Halbzeit markierte Daniel Hammel das 3:1. Ein schönes Zuspiel von Benedikt Koep vollendete er mit der Hacke (35.).

Nach dem Wiederanpfiff änderte sich das Bild nicht. Der SVE blieb die spielbestimmende Mannschaft. Vor dem Tor fehlte dem SVE allerdings die Effektivität. So konnten Daniel Hammel (52.) und Christoph Anton (80.) ihre Chancen nicht nutzen. Zwei Minuten vor Schluss baute Michael Dingels den Vorsprung per Foulelfmeter aus. Zuvor wurde Robin Garnier regelwidrig von Torhüter Carsten Bastuck von den Beinen geholt. Der Treffer markierte gleichzeitig den Endstand.

Trotz des Sieges zeigte sich Eintracht-Trainer Peter Rubeck kritisch, denn die Leistung seiner Schützlinge überzeugte ihn nicht vollkommen. „Nach dem 2:1-Anschlusstreffer wurden wir viel zu hektisch“, mahnte der Coach. „Und in der zweiten Halbzeit haben wir es verpasst, frühzeitig das Spiel zu entscheiden. Dann wäre der Weg leichter gewesen. Allerdings muss ich dem Gegner ein großes Kompliment machen. Sie standen zwar tief, haben aber super verschoben.“ Rubecks Pendant, Sascha Kohr, fand lobende Worte für seine Mannschaft: „Laufen ist nicht alles. Wir haben heute taktisch sehr diszipliniert gespielt. Mit der Leistung können wir zufrieden sein.“

Statistik:

Eintracht Trier: Thömmes – Fiedler (74.Hollmann), Laux, Dingels, Müller – Garnier, Spang (46. Varnhagen), Telch, Bidon (52.Anton) – Hammel, Koep

SG Neumagen-Dhron/Trittenheim: Bastuck – J.Klaeren (46. S.Thomas), Bollig, Lemmermeyer, Hermandung – Leitzgen, Görgen, M.Klaren, Chalve (46. Eifel) – U.Thomas  (74. D.Quint) – J.Thomas

Tore: 1:0 (16.) Telch, 2:0 (17.) Hammel, 2:1 (21.) Leitzgen, 3:1 (35.) Hammel, 4:1 (88.) Dingels

Schiedsrichter: Philipp Michels

Zuschauer: 817