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Im Echo-Interview: Christoph Anton

Er brachte mit seinem Ausgleichstreffer zum 2:2 im Heimspiel gegen die SV Elversberg die Wände zum Wackeln – Christoph Anton. Wir sprachen mit ihm über diesen Moment – und jene, die noch folgen.

Toni – träumst Du noch von Deinem Tor gegen Elversberg? Aus dem Winkel traut sich nicht jeder, zu schießen…

Natürlich denke ich noch oft an dieses tolle Tor zurück. Aber es ist nicht so, dass ich von diesem Treffer träumen würde. (Lacht).

Was war das für ein Gefühl – wenn man merkt, dass solch ein Ball tatsächlich die Linie überquert?

Das war schlichtweg ein überragendes Gefühl, weil dieser Treffer und der damit verbundene Ausgleich einfach hochverdient war. Trotzdem habe ich erst durch den ohrenbetäubenden Jubel im Stadion realisiert, dass der Ball im Netz zappelte. Ein tolles Gefühl, als alle aus der Mannschaft und von der Ersatzbank auf mich zustürmten.

Du kommst aus Schoden, vor den Toren Triers. Motiviert das nochmal mehr, sozusagen die Farben der Heimat zu repräsentieren?

Auf jeden Fall! Ich bin ja schon als kleiner Junge immer zu den Spielen ins Moselstadion gekommen und habe hier schon vor meiner Zeit als Aktiver sehr viel erlebt, habe Aufstiege bejubelt und Abstiege beweint. Es ist toll, Fan des Vereins zu sein, in dem man spielt.

Was meinst Du, was in dieser Saison alles drin ist?

Wir haben eine junge Mannschaft die mit sehr viel Leidenschaft Fußball spielt. Hinzu kommt noch, dass wir eine hohe Qualität in unseren Reihen besitzen – ich bin daher sehr optimistisch, was diese Saison betrifft.

… und Deine persönlichen Ziele?

Ich hoffe weiterhin verletzungsfrei zu bleiben und will mithelfen, so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Besonders freue ich mich natürlich auf die Duelle mit dem 1. FC Saarbrücken, das werden wie immer absolute Highlight-Spiele!