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U23 bei der SG Malberg ohne Chance

Die U23 des SV Eintracht Trier 05 kommt nicht aus dem Tabellenkeller der Rheinlandliga raus. Mit der 0:5- Auswärtsniederlage gegen die SG Malberg/Rosenheim  ist der Abstieg aus eigener Kraft nicht mehr zu verhindern. Auch das kurzfristige Ziel, sich noch vor den Lokalrivalen aus Konz zu schieben, ist nahezu unmöglich.

Im Westerwald musste die „Zwote“ erneut mit einem stark ausdünnten Kader antreten. So rückte sogar der Co-Trainer Knut Budzisch in die Startformation. Außerdem gingen Nino Sehovic und Aboubacar Toure verletzt in die Partie. Toure konnte nach einer Zerrung in der zweite Halbzeit nicht mehr richtig laufen. Unter diesen Rahmenbedingungen war die U23 schnell der Underdog und den Spielern konnte man trotz  der hohen Niederlage keinen Vorwurf machen.

Bis zum Pausenpfiff stand es im Westerwald nur 1:0 und die Eintracht konnte auf Augenhöhe mithalten. Durch Ramon Stief und Knut Budzisch ergaben sich zwei gute Torgelegenheiten für den SVE. Die Malberger hingegen gingen in der 23. Minute in Führung, als die SVE-Abwehr nicht konsequent klären musste. In der zweiten Halbzeit ging es dann Schlag auf Schlag. Nach dem 2:0 in der 49. Minute war die Moral der Trierer gebrochen und Malberg konnte das Ergebnis flott in die Höhe schrauben (58. und 62.). Auch eine rote Karte, die nach einer Notbremse gezeigt wurde, brachte die Westerwälder nicht  aus dem Konzept Die U23 konnte daraus kein Kapital schlagen. Kurz vor Schluss setzten die Hausherren mit dem 5:0 (85.) den aus Trierer Sicht traurigen Schlusspunkt. „Unsere kämpferische Einstellung war OK und das Ergebnis ist etwas zu hoch ausgefallen. Die Niederlage war aber insgesamt vollkommen verdient“, bilanzierte der Co-Trainer Knut Budzisch. Am kommenden Sonntag (14:30 Uhr) trifft die U23 auf dem heimischen Moselstadiongelände auf die Sportfreunde Eisbachtal.

Aufstellung:

Eintracht Trier U23: Daniel Kröhnert, Iljber Ibrahimi, Nino Sehovic, Marko Vardic, Gianluca Bohr, Kader Toure, Ramon Stief, Marc Lothar Schmidt, Andreas Schmidt, Knut Budzisch, Aboubacar Toure