powered by deepgrey

Kleine Rote Teufel zu Gast – „Müssen hellwach sein“

Endlich noch einmal ein Abendspiel im Moselstadion: Freitag, 24. April, ab 19 Uhr, hat es der SV Eintracht Trier 05 vor heimischer Kulisse mit dem 1. FC Kaiserslautern II zu tun.

Mit jeder Menge Schwung geht der SVE das Duell mit der Zweitliga-U23 vom Betzenberg an, schließlich gab es am vergangenen Samstag einen noch dazu völlig verdienten 2:1-Derbysieg beim alten Rivalen 1. FC Saarbrücken. „Das war eine klasse Leistung und hat unsere Stabilität nach der Winterpause mit nur einer Niederlage in neun Spielen bestätigt. Ich muss aber nach wie vor warnen: Wir haben nur drei Punkte Vorsprung auf den ersten möglichen Abstiegsplatz. Von daher gilt es, weiter kräftig zu punkten“, betont Eintracht-Cheftrainer Peter Rubeck.

Die „kleinen Roten Teufel“ haben zwar keine echte Chance mehr, ins Rennen um die beiden Play-Off-Plätze in der Fußball-Regionalliga Südwest einzugreifen, präsentieren sich aber auch in dieser Saison als immer wieder sehr spielstark und offensivfreudig. Die Verzahnung mit der Zweitligamannschaft ist beim vierfachen Deutschen Meister sehr eng. Leistungsträger der Profis wie Torwart Tobias Sippel, sein Kronprinz Marius Müller und die beiden Innenverteidiger Willi Orban und Dominique Heintz sowie Außenspieler Jean Zimmer sammelten nach ihrer Juniorenzeit beim FCK wichtige Erfahrung in der U23 der Lauterer. Aktuell versucht mit Michael Schindele das nächste Talent, über die „Zweite“ den Sprung nach oben zu schaffen. Einer, der seine große Karriere hinter sich hat, aber mit seiner Erfahrung noch sehr wichtig im Team von Trainer Konrad Fünfstück ist, hat früher unter anderem bei Bayern München, dem MSV Duisburg und dem FCK gespielt – der inzwischen  36-jährige Alexander Bugera.

Das Hinspiel im Fritz-Walter-Stadion gewann die Eintracht dank eines Treffers  von Rudy Carlier zwar mit 1:0, wie schwer es aber (auch) am Freitag wird, weiß Cheftrainer Rubeck nur allzu genau: „Wir müssen von Beginn an gegen diese technisch so versierte Lauterer Mannschaft absolut hellwach sein.“