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Mit viel Lust und Schwung gegen auswärtsstarke Astoria

„Die Jungs sind heiß ohne Ende darauf, endlich wieder zu Hause im Moselstadion spielen zu können. Das hat man schon die ganze Woche über gespürt“, berichtet Peter Rubeck, Cheftrainer des SV Eintracht Trier 05, vor dem Heimspiel am Samstag, ab 14 Uhr, gegen den FC Astoria Walldorf.

Die Stimmung sei gut, zumal es im ersten Match nach der fast dreimonatigen Winterpause trotz personeller Schwächung ein noch dazu verdientes 0:0 beim SC Freiburg II gab.  Rubeck wird gegen den starken Aufsteiger aus dem Kraichgau, der als Sechster acht Plätze und sieben Punkte besser als der SVE notiert ist, wieder einige Alternativen mehr zur Verfügung haben. Auch der in dieser Woche wegen Grippe ausgefallene Ugur Albayrak und Milorad Pekovic (Hüfte) sollen morgen zur Verfügung stehen können. Ausfallen werden somit lediglich die langzeitverletzten Christoph Buchner und Holger Lemke.

„Es wird Änderungen gegenüber dem Freiburg-Spiel geben“, kündigt der Coach an. Der wiedergenesene Michael Dingels soll von Beginn an in die Vierer-Abwehrkette rücken und durch seine Ausstrahlung, Kompromisslosigkeit und Zweikampfstärke für zusätzliche Sicherheit sorgen. Weitere Wechsel sind taktisch bedingt. „In Freiburg ging es uns in erster Linie darum, kein Tor zu kassieren. Gegen Walldorf wollen und müssen wir aber natürlich auch treffen, weil es gilt, einen Dreier einzufahren.“ Endgültig will sich Rubeck erst nach dem Abschlusstraining am Freitag Abend entscheiden, wie genau seine Startelf aussieht: „Der Konkurrenzkampf ist groß. Jeder hat nochmal die Chance, sich zu empfehlen…“

Viel, aber nicht pure Offensive kündigt der SVE-Übungsleiter gegen Walldorf, das in elf Auswärtspartien schon 18 Punkte erzielt hat und im Hinspiel die Blau-Schwarz-Weißen mit 2:1 bezwang, an: „Astoria ist taktisch sehr diszipliniert, spielt mit zwei prima organisierten Viererketten und lauert auf Konter. In diese wollen wir auf keinen Fall geraten.“

Nachdem man Anfang Dezember zuletzt im Moselstadion gespielt hat, setzt Rubeck nicht nur auf die große Lust seiner Schützlinge, endlich wieder zu Hause antreten zu können, sondern auch auf die volle Power von den Rängen: „Unsere Fans haben uns in Freiburg mal wieder super unterstützt. Ich hoffe, dass dieser Schwung gegen Walldorf noch verstärkt wird.“