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Eintracht testet bei „unabsteigbarer“ Hertha im Saarland

Das vorletzte Testspiel der Wintervorbereitung führt den SV Eintracht Trier 05 am Donnerstag, 19. Februar, 19 Uhr, mit dem Rheinland-Pfalz/Saar-Oberligisten FC Hertha Wiesbach zusammen. Das Duell findet wie geplant um 19 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Prowin-Stadion statt.

Die Schützlinge von Trainer Heiko Wilhelm rangieren in ihrem zweiten Oberligajahr auf dem zwölften Tabellenplatz und haben sechs Zähler Vorsprung auf Position 14, die im schlimmsten Fall den Abstieg bedeuten könnte.  „Wir werden das Tabellenende weiter im Auge behalten, unser Ziel ist es aber, noch ein paar Plätze nach oben zu klettern“, wird Coach Wilhelm in der aktuellen Ausgabe des „Saar.Amateur“ zitiert.

Um gut über die Runden zu kommen, hat die Hertha aus dem Eppelborner Gemeindeteil  in der Winterpause noch einen namhaften Spieler an Land gezogen. Von Verbandsliga-Spitzenreiter SV Klarenthal kam der Regionalliga erfahrene Angreifer Jannik Schliesing. Verlassen hat den Klub derweil Außenverteidiger Michael Miessemer (zu Verbandsligist TuS Herrensohr).

Heiko Wilhelm hat unlängst seinen Vertrag um weitere zwei Jahre verlängert und soll den 1908 gegründeten Verein, der seitdem noch nie (!) abgestiegen ist, in der fünfthöchsten Spielklasse weiter etablieren. Unter Wilhelms Vorgänger Helmut Berg (inzwischen sportlicher Leiter) sprang gleich in der ersten Oberliga-Saison 2013/14 ein guter achter Platz heraus.

Ihre offensichtlich gute Frühform stellten die Saarländer am vergangenen Sonntag unter Beweis. Hier gab es einen 1:0-Erfolg über den Zweitbundesligisten VfR Aalen, der einen Tag nach der 0:1-Punktspielniederlage beim 1. FC Kaiserslautern gleichwohl in erster Linie mit dem zweiten Anzug angetreten war.

Wieder ernst wird es für die Wiesbacher Hertha am Freitag, 27. Februar, mit dem Derby beim  SV Röchling 06 Völklingen. Die Blicke gehen aber schon jetzt auf eine ganz besondere Partie, die am Dienstag, 10. März, im Prowin-Stadion über die Bühne gehen wird: Zu Gast im Viertelfinale um den saarländischen Pokal ist dann kein Geringerer als der 1. FC Saarbrücken.