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Ein Wiedersehen mit Paul Linz und vielen weiteren Ex-Eintrachtlern

In der dritten Runde um den Bitburger-Rheinlandpokal kommt es für den SV Eintracht Trier 05 am Samstag, ab 14 Uhr, zum Prestigeduell mit dem klassentieferen Oberligisten FSV Salmrohr. Damit gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit vielen Ex-Eintrachtlern, sondern auch mit dem früheren SVE-Trainer Paul Linz. Für ihn  ist es ein Spiel, in dem „wir nichts zu verlieren und sehr viel zu gewinnen haben“.

Seitdem Linz das Traineramt von den zurück getretenen Uwe Schüller und Jörg Stölben übernommen hat, läuft es wieder beim amtierenden Vizemeister: 19 Punkte aus den jüngsten acht Partien fuhr der FSV zuletzt ein und Schaffte so immerhin den Sprung aus der Abstiegszone ins gesicherte Mittelfeld der Tabelle in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Mit Lars Schäfer, Daniel Braun, Sebastian Ting, Daniel Schraps, Marc Inhestern, Julian Bidon, Michael Kohns, Daniel Petersch, Tim Hartmann, Matondo Makiadi, Robin Strellen und Christian Schroeder besteht rund der halbe FSV-Kader aus Ex-Eintrachtlern. Coach Linz war zuletzt von 1999 bis 2005 im Amt beim SVE, feierte 2002 mit den Blau-Schwarz-Weißen nach 21 Jahren Abstinenz den Aufstieg in die Zweite Bundesliga.

Bisherige Duelle: Zuletzt standen sich der FSV und die Eintracht am 29. Mai des vergangenen Jahres im Finale des Bitburger-Rheinlandpokals gegenüber. Vor 3250 Zuschauern hieß es trotz starker Salmrohrer Startphase am Ende 4:0 für die Eintracht. Die letzten Punktspiele zwischen den beiden alten Kontrahenten, deren Rivalität auf viele packende Oberliga-Duelle in den achtziger Jahren zurück zu führen ist, gab es in der Saison 2006/07: Im Salmtalstadion gewann der SVE mit 5:2, das Rückspiel endete 1:1.

 Das Stadion: Das Salmtalstadion wurde 1981 erbaut. Größere Umbaumaßnahmen erfolgten in der Saison 1986/87, als der FSV Salmrohr in der Zweiten Bundesliga spielte. Das Stadion besitzt aber nach wie vor keine Flutlichtanlage. Es bietet 7500 Zuschauern Platz. Im überdachten Tribünenbereich stehen 1.200 Sitzplätze zur Verfügung.

Im Bild: Ein „Heimspiel in Salmrohr“ soll es auch diesmal für den SVE geben.