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Starke Trainingswoche mit einem Dreier krönen!

Auf geht´s ins letzte Vorrundenspiel der laufenden Regionalliga-Südwest-Runde: Im Traditionsduell am Samstag, ab 14 Uhr, im Moselstadion gegen den FK 03 Pirmasens hat der SV Eintracht Trier 05 die Chance, mit einem Sieg die 20-Punkte-Marke zu überschreiten – und den Vorsprung auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib zu vergrößern: Den 13. vom SVE und den 16. aus der Südwestpfalz trennen aktuell fünf Punkte, wobei „Die Klub“ eine Partie im Rückstand ist.

Die Vorzeichen, einen Dreier einzufahren, stehen nicht schlecht. Nach zwei von drei Übungseinheiten in dieser Woche merkte Cheftrainer Peter Rubeck am Donnerstag Nachmittag  an, „sehr zufrieden“ mit den Leistungen seiner Schützlinge zu sein: „Es kommt bei mir selten vor, dass ich nichts auszusetzen habe. Derzeit ziehen aber alle voll mit – auch mit Erich Sautner, Denis Pozder und Lukas Püttmann (Foto) jene, die vor einigen Wochen noch etwas hinten dran waren. Jetzt sollten sie auch im Spiel mal ihre Fähigkeiten voll ausspielen.“

Den zusätzlichen Schwung im Training führt Rubeck auch auf das Mitwirken der  wiedergenesenen Michael Dingels und Matti Fiedler zurück, zudem sei auch U19-Mann Luca Sasso-Sant („Einer der Zug zum Tor hat, schnell ist und mit einer guten Aggressivität ausgestattet ist.“) mit großem Eifer bei der Sache. Wegen eines gewissen Trainingsrückstandes komme ein Einsatz von Dingels und Fiedler aber noch zu früh, so der SVE-Coach. Für den 17-jährigen Sasso-Sant bemüht sich die Eintracht-Geschäftsstelle derweil, bereits für Samstag eine Spielberechtigung zu erwirken – dazu muss der Verbandsjugendausschuss aber noch grünes Licht geben.

Während gegenüber dem jüngsten Match beim KSV Hessen Kassel (0:0) Innenverteidiger Torge Hollmann nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung steht, bangt der Coach noch um die Einsatzfähigkeit von Mittelfeldmotor Milorad Pekovic: „Er schlägt sich weiter mit einer Entzündung am Fuß herum. Wir werden gegebenenfalls erst kurzfristig mit ihm zusammen entscheiden, ob es da Sinn macht zu spielen.“ Bereits in Kassel hatte der Montenegriner passen müssen – genauso wie die Langzeitverletzten Holger Lemke und Ajdin Zeric. Keine Schwierigkeiten sieht Rubeck, die zuletzt angeschlagenen Christoph Anton und Stefan Thelen sowie den nach einer Kapselverletzung am Finger wieder fitten Ersatzkeeper Dominik Thömmes aufbieten zu können.

Den nach starkem Start mit sieben Punkten aus drei Spielen immer weiter abgefallenen FK 03 Pirmasens erwartet der Eintracht-Trainer defensiv: „Sie werden sich wahrscheinlich in die eigene Hälfte zurück ziehen und dann auf Konter lauern.“ Sein Team könnte so ein Geduldsspiel erwarten. Dem sieht Rubeck wiederum zuversichtlich entgegen: „Wir haben im Training Mittel und Wege erarbeitet, wie man dagegen angehen kann und sind gut vorbereitet.“