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Mit 6:1 für den SVE endete das letzte Match im Auestadion…

 Die Erinnerungen an das letzte Gastspiel im Kasseler Auestadion könnten aus blau-schwarz-weißer Sicht besser nicht sein: Am 7. Dezember vergangenen Jahres gewann der SV Eintracht Trier 05 sage und schreibe mit 6:1 beim amtierenden Meister – und verabschiedete sich als sehr guter Tabellendritter der Regionalliga Südwest in die Winterpause.

Grade einmal elf Minuten waren gespielt, da musste der KSV den ersten und wohl auch vorentscheidenden Rückschlag in dieser denkwürdigen Begegnung hinnehmen: Morike Sako sah nach einem Ellenbogenschlag gegen Michael Dingels die rote Karte. Mit der Zeit gewann der SVE immer mehr die Oberhand. Kurz vor der Pause schlug das Team mit der Porta auf der Brust aber zwei Mal zu: Auf Ecke von Abelski lochte Matthias Cuntz ein  (42.). Mit dem Halbzeitpfiff markierte Abelski das 0:2.

In der 56. Minute schon die riesengroße Möglichkeit zum 0:3; Christoph Anton war im Strafraum gelegt worden. Den Strafstoß vergab aber Marco Quotschalla; KSV-Keeper Carsten Nulle parierte. Eine Minute später keimte noch einmal Hoffnung unter den 600 Zuschauern auf – auf Vorlage von Tobias Becker hatte Mattias Rahn getroffen. In der 64. Minute aber bereits die Trierer Antwort; Matthias Cuntz hatte klug auf Abelski gepasst, der vollendete sicher. Die Partie war gelaufen, Kassel demoralisiert und die Eintracht noch mit einiger Tor-Lust. So schraubten Quotschalla (Elfmeter nach Foul an Cuntz, 70.), Cuntz (78.) und Lars Bender (86.) das Ergebnis in schwindelerregende Höhe – der Jubel auch unter den rund 100 mitgereisten Eintracht-Anhängern kannte keine Grenzen…

 Foto: Dominique Gödert