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„In Zweikämpfe kommen, aus sehr guter Grundordnung heraus spielen“

„Natürlich ist die Stimmung nach unserem Auswärtssieg in Kaiserslautern gut. Uns ist aber vollkommen klar, dass dies nur ein kleiner Schritt gewesen sein kann. Wir müssen weiter machen und versuchen, noch kräftig zu punkten“, unterstreicht Peter Rubeck, Cheftrainer des Tabellendreizehnten SV Eintracht Trier 05, vor dem Heimspiel in der Fußball-Regionalliga Südwest am Freitag, ab 19.30 Uhr, im Moselstadion  gegen die TSG Hoffenheim II und nach dem 1:0-Erfolg am vergangenen Sonntag.

Die Bundesliga-U23 aus dem Kraichgau steht zwar als Fünfter nur einen Platz und einen Punkt besser in der Tabelle da als der jüngste Gegner vom FCK II, Rubeck warnt aber vor einem „ganz anders strukturierten Team“, wenn er auf den Rangfünften zu sprechen kommt: „Sie spielen schneller und direkter als Lautern, schalten blitzartig um und sind hellwach, wenn der Gegner Fehler macht.“ Elf Punkte aus sechs Partien: Das ist die stolze Auswärtsausbeute der Nordbadener bislang.

Gerade am Freitag gelte es, so Rubeck, „direkt in die Zweikämpfe zu kommen und genauso wie in Lautern aus einer sehr guten Grundordnung heraus zu spielen“. Ein Offensivspektakel kann er im Duell mit der TSG II nicht versprechen: „Wenn wir aufmachen und nach vorne stürmen, würden sie das bitterböse bestrafen…“

Offen ist noch, ob Ugur Albayrak im Flutlichtspiel mitwirken kann: Der Angreifer zog sich am Sonntag im Fritz-Walter-Stadion einen Außenbandanriss im Sprunggelenk zu. „Wir müssen sehen, ob es klappt. Womöglich kann er die entsprechenden Stelle tapen“, sagte der SVE-Coach vor dem Training am Donnerstag Abend. Boris Becker laboriert an einem Knochenödem und steht somit genauso wenig zur Verfügung wie die Langzeitverletzten Michael Dingels und Matti Fiedler.

Die Bilanz aus den bisherigen Begegnungen mit der TSG II  ist derweil aus Eintracht-Sicht positiv: In der Saison 2012/13 gewann der SVE beide Spiele mit 3:2. Im Hinspiel der vergangenen Runde gewann die Eintracht am 6. September 2013 nach zwei Treffern des inzwischen für Drittligist Dynamo Dresden stürmenden Sylvano Comvalius (35., 53.) vor 1600 Zuschauern mit 2:0. Das Rückspiel im Dietmar-Hopp-Stadion am 25. März ging unterdessen mit 0:1 verloren.

Dieser Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung zur Verfügung gestellt vom WOCHENSPIEGEL. Mehr Sport von hier: www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport