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„Unser Anspruch muss es sein, besser Fußball zu spielen“

Keine Tore gab es am Montag Abend im Regionalliga-Match zwischen dem SV Eintracht Trier 05 und der TuS Koblenz. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten:

Personelles gibt es vom Trierischen Volksfreund: „(…)Erich Sautner war ursprünglich nicht für die Startelf vorgesehen. Weil bei Rudy Carlier während des Aufwärmens Oberschenkelprobleme wieder auftraten, musste der Franzose kurzfristig passen. Eintracht-Trainer Peter Rubeck hatte zwei weitere Wechsel vorgenommen. Youngster Robin Koch kam erstmals zum Einsatz. Zudem kehrte Mittelfeldspieler Ajdin Zeric ins Team zurück.(…)

Das Geschehen in der ersten Hälfte fasst www.5vier.de zusammen. „(…)Die ersten 15 Minuten der Partie waren verhalten, reines Abtasten. Kein Wunder, keine der Mannschaften strotzte vor diesem Krisengipfel vor Selbstvertrauen. Koblenz konnte erst eine Partie in dieser Saison gewinnen. Auf der anderen Seite der SVE, der es auch nicht viel besser gemacht hat. Erst zwei Spiele konnte die Rubeck-Elf mit einem Sieg beenden. In der 16. Minute legte der SVE die Scheu ein wenig ab und hatte den ersten zaghaften Versuch, dem Tor der TuS gefährlich zu werden. Nach einem Freistoß von Erich Sautner sprang der aufgerückte Innenverteidiger Torge Hollmann am höchsten, sein Kopfball strich knapp am Pfosten vorbei.(…) In der 30 Minute zeigte sich Koblenz erstmals gefährlich vor dem Tor von Jerome Reisacher. Doch Stürmer Danko Boskovic war bei dieser Hereingabe zu schnell in den freien Raum gestartet, stand im Abseits, als er den Ball über die Linie drückte. Beinahe im direkten Gegenzug hatte Milorad Pekovic die beste Chance nbso für den SVE zur Führung. Sein Ball in der 32. Minute ging allerdings außen am Tor von Vollborn vorbei. In der 39. Minute zielte Stefan Thelen aus 18 Metern etwas zu weit rechts, sein Schuss verfehlte knapp das TuS-Tor. Trier entwickelte in dieser Phase kurz vor der Pause etwas mehr Zug zum Tor, ohne allerdings die nötige Durchschlagskraft zu entwickeln. Kurz vor der Pause hatte Erich Sautner die große Chance, die Halbzeitführung zu erzielen. Sein Schuss nach schöner Vorarbeit durch Zeric und Ugur Albayrak war allerdings etwas zu hoch und ging knapp über das Quergestänge ins Aus. Es war die letzte Aktion vor dem Pausenpfiff durch Schiedsrichter Jonas Weickenmeier.(…)

Die zweite Hälfte bilanziert www.lokalo.de wie folgt: „(…) Beide Mannschaften noch ohne zwingende Aktion nach vorne. Viel spielt sich im Mittelfeld ab. Nach 58 Minuten mal wieder eine Chance für die Gäste. Der Schuss aus 22 Metern geht jedoch weit über das Tor.

Die große Chance für Trier in der 64. Minute durch Albayrak. Freistehend vor Vollborn behält er aber nicht die Nerven und schießt den Torhüter an, der sich allerdings auch sehr breit gemacht hatte. Trotz niedriger Temperaturen und Live-Übertragung sind 1647 Zuschauer ins Moselstadion gekommen. Die Stimmung auf beiden Seiten gut. Sowohl Trierer als auch Koblenzer Fans geben alles. Aufreger in der 69. Minute. Anton schießt, ein Koblenzer Abwehrspieler mit der Hand am Ball. Kein Elfmeter entscheidet der Schiedsrichter trotz heftiger Proteste der Trierer Spieler. Das Spiel wird jetzt besser. Sautner setzt sich gut gegen drei Gegenspieler durch und steckt auf Albayrak durch, dessen Schuss aber im letzten Moment geblockt wird. Auch Koblenz kommt jetzt immer besser ins Spiel. Immer öfter kommen die “Schängel” vor das Tor der Gastgeber. Beide Mannschaften konnten am heutigen Montag aber nicht mehr zu Stande bringen, und so blieb es beim torlosen Remis.(…)“

Eine Stimme von SVE-Cheftrainer Peter Rubeck hat www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport eingefangen. „(…)„Es war ein Schritt in die richtige Richtung. Unser Anspruch muss es aber natürlich sein, noch um einiges besser Fußball zu spielen und solche Partien zu gewinnen. Andererseits haben wir in der Defensive fast gar nichts zugelassen“ (…)“

Die Koblenzer Rhein-Zeitung schreibt: „(…)Das Derby der Fußball-Regionalliga Südwest zwischen dem SV Eintracht Trier 05 und der TuS Koblenz hielt, was die trostlose Statistik vorab versprochen hatte: Es war eine an Chancen absolut torarme Begegnung zweier im Angriff weitgehend ideenloser Mannschaften, die unterm Strich folgerichtig auch mit einer Nullnummer endete. Für den ambitionierten Gastgeber war dieser schwache Heimauftritt definitiv zu wenig, den Gästen bescherte das dritte Unentschieden der Saison zumindest einen klitzekleinen Sprung in der Tabelle auf den 16. Platz.(…)“