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Waldhof mit 5:0-Sieg gegen Nöttingen

 Mit dem höchsten Sieg der bisherigen Saison in der Regionalliga Südwest hat der SV Waldhof Mannheim erfolgreich Revanche an der letztjährigen Niederlage im Viertelfinale des Landespokals gegen den FC Nöttingen genommen. Im ersten von vier Heimspielen im September setzte sich die Mannschaft von Waldhof-Trainer Kenan Kocak gegen den Aufsteiger FC Nöttingen klar 5:0 (2:0) durch.

Marco Müller (9.), Marcel Sökler (37./54.), Steffen Straub (67.) und Salvatore Bari (89.) trugen sich in der Nachholbegegnung vom 6. Spieltag für Mannheim in die Torschützenliste ein. Die Gäste konnten die vierte Niederlage in Serie nicht verhindern und rutschen auf den 14. Tabellenplatz ab. Waldhof Mannheim steht nach dem zweiten Sieg in Folge erstmals in dieser Saison im oberen Tabellendrittel.

 Ausblick 8. Spieltag: Saarbrücken will gegen Koblenz nachlegen

 Der 1. FC Saarbrücken hat in den vergangenen Wochen seinen Anspruch auf einen Platz in der Spitzengruppe der Regionalliga Südwest mit drei Siegen eindrucksvoll untermauert. Gegen die TuS Koblenz könnte im Rahmen des 8. Spieltages am Freitag (ab 19.00 Uhr) der insgesamt sechste Saisonerfolg eingefahren werden.

 

Vor allem die Offensivabteilung des Traditionsvereins aus dem Saarland konnte bislang überzeugen. Mit 14 Treffern hat der FCS – zusammen mit den Zweitvertretungen von 1899 Hoffenheim und des 1. FC Kaiserslautern – den besten Angriff der Liga. Unter der Woche ergaben sich in Saarbrücken noch einige Änderungen im Kader. Rufat Dadashov kam vom Ligakonkurrenten SVN Zweibrücken, Patrick Schmidt löste seinen bei den Blau-Schwarzen auf. FCS-Trainer Fuat Kilic kann wegen einer Rotsperre ein letztes Mal nicht auf Jan Fießer zurückgreifen.

Für die TuS ist es nach zwei Heimspielen in Folge der erste Auswärtsauftritt. Während die „Schängel“ zu Hause noch ohne Sieg sind, konnte Koblenz den einzigen Saisonsieg beim 2:0 in Nöttingen einfahren. „Wir haben in den vergangenen Wochen eine deutliche Steigerung gezeigt. Die Einstellung stimmt. Nun müssen wir uns weiter stabilisieren“, sagt TuS-Trainer Evangelos Nessos. Als erster Spieler der Liga muss TuS-Mittelfeldmann Anel Dzaka wegen der fünften Gelben Karte pausieren.

 

Elversberg ohne Opoku-Karikari nach Kassel

 

Tabellenführer SV 07 Elversberg will am Freitag (ab 19.00 Uhr) beim KSV Hessen Kassel wieder zurück in die Erfolgsspur. Nachdem die Schwarz-Weißen in den ersten sechs Spielen ohne Niederlage geblieben waren, ging die Mannschaft von Trainer Willi Kronhardt am vergangenen Spieltag (0:1 gegen die Offenbacher Kickers) zum ersten Mal leer aus. Allerdings müssen die „07er“ ohne Jeremy Opoku-Karikari auskommen. Der defensive Mittelfeldspieler kassierte in der Offenbach-Partie wegen groben Foulspiels die Rote Karte. Die Hessen können eine gute Heimbilanz vorweisen. Aus drei Partien vor heimischem Publikum sammelte der KSV sieben Punkte.

Oberliga-Meister im direkten Vergleich

 

In einem Aufsteigerduell trifft der FK Pirmasens am Freitag (ab 19.30 Uhr) auf den FC-Astoria Walldorf. Nach einem guten Saisonstart mit sieben Punkten aus den ersten drei Partien wartet der FKP, der unter der Woche noch Simon Maurer vom Oberligisten SC Idar-Oberstein verpflichtete, seit vier Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. Für den FCA ist es erst das dritte Auswärtsspiel in dieser Saison. In den bisherigen beiden Begegnungen in der Fremde gelang Walldorf noch kein Treffer (ein Punkt).

 

Hessenduell zwischen Offenbach und Baunatal

Die Offenbacher Kickers, die es am Samstag (ab 14.00 Uhr) mit dem KSV Baunatal zu tun bekommen, sind gut in Form. Seit fünf Begegnungen ist der OFC ungeschlagen. Dabei präsentierte sich die Abwehr um die Innenverteidiger Dennis Schulte und Giuliano Modica sehr sicher und kassierte nur einen Gegentreffer. Zusammen mit der SV 07 Elversberg und dem 1. FC Kaiserslautern II (alle vier Gegentore) haben die Offenbacher die beste Defensive der Liga. Das erste Hessenduell zwischen Offenbach und Baunatal gab es bereits 1976. Damals gewann der OFC 7:0. In den folgenden sieben Partien konnte Baunatal zwei Partien gewinnen, die Kickers siegten viermal. Das einzige Unentschieden (1:1) gab es in der Rückrunde der vergangenen Spielzeit.

Trier und Zweibrücken hoffen auf Befreiungsschlag

 

Zwei Mannschaften aus der Abstiegszone stehen sich gegenüber, wenn zeitgleich der SV Eintracht Trier den SVN Zweibrücken empfängt. „Der Blick auf die Tabelle ist eine Katastrophe“, sagt Eintracht-Trainer Peter Rubeck, der in der vergangenen Saison noch auf der Trainerbank des SVN saß. „Es ist egal, gegen wen es jetzt geht. Im Mittelpunkt steht am Samstag einzig und alleine der Aspekt, mit einem Sieg den letzten Platz wieder zu verlassen. Wir müssen es endlich einmal schaffen, über 90 Minuten konstant unsere Leistung abzurufen. Nur wenn uns das gelingt und jeder bereit ist, an seine Leistungsgrenze oder darüber hinaus zu gehen, können wir in dieser Liga Siege einfahren.“ Zweibrücken wartet seit sechs Begegnungen auf einen Dreier.

Neckarelz ist gegen Freiburg II gefordert

 

Seit drei Partien wartet die SpVgg Neckarelz, die ebenfalls am Samstag (ab 14.00 Uhr) den SC Freiburg II erwartet, auf einen Punktgewinn. Für Trainer Peter Hogen bieten sich gegen die Breisgauer mehr Alternativen. Mit Niklas Horn (zuletzt FC Bayern München II) hatte die SpVgg kurz vor dem Ende der Transferperiode noch einmal einen Zugang unter Vertrag genommen.

„Gegen den SC Freiburg gilt es, drei Punkte zu sichern. Wunsch und Forderung sind hier identisch. Es ist für uns eine Pflicht, zu gewinnen. Langsam und kontinuierlich muss es wieder bergauf gehen“, sagt Neckarelz-Präsident Dr. Thomas Ulmer. Bei der SpVgg können die verletzten Tobias Keusch und Daniel Schwind (beide Kreuzbandriss) nicht auflaufen. Der SCF fuhr am vergangenen Spieltag den ersten Saisonsieg (2:1 gegen den FK Pirmasens) ein.

Nöttingen will beim FCK den Negativlauf beenden

Mit zwei 4:0-Erfolgen in Serie geht der 1. FC Kaiserslautern zeitgleich in die Partie gegen den Aufsteiger FC Nöttingen. Dank der jüngsten sechs Zähler hat sich die FCK-Reserve im vorderen Tabellendrittel festgesetzt. Für die Pfälzer ist es erst das dritte Heimspiel in dieser Saison. Die beiden bisherigen Auftritte vor heimischem Publikum waren erfolgreich. Mit sechs Punkten und 5:0 Toren ist die Bilanz zu Hause makellos. Nöttingen kassierte am Mittwoch in einer Nachholpartie gegen Waldhof Mannheim (0:5) die höchste Saisonniederlage und blieb zum vierten Mal hintereinander ohne Punktgewinn.

 

Worms – Homburg am kommenden Dienstag

Die Begegnung zwischen dem VfR Wormatia Worms und dem FC 08 Homburg findet am kommenden Dienstag, 9. September, 19.00 Uhr statt.

Das Spiel Waldhof Mannheim – 1899 Hoffenheim II wird erst am 24. September 2014, 19.00 Uhr ausgetragen. 1899 Hoffenheim hatte aufgrund von Spielerabstellungen für die deutsche U 20 – Nationalmannschaft von seinem Recht Gebrauch gemacht, die Absetzung des in der FIFA-Abstellungsperiode angesetzten Spiels zu verlangen.

 


Der 8. Spieltag:

 Freitag, 5. September, 19:00 Uhr

1. FC Saarbrücken TuS Koblenz
Hessen Kassel SV Elversberg
* FK Pirmasens FC-Astoria Walldorf

 

*Anstoß: 19:30 Uhr

 

Samstag, 6. September, 14:00 Uhr

Kickers Offenbach KSV Baunatal
Eintracht Trier SVN Zweibrücken
1. FC Kaiserslautern II FC Nöttingen
SpVgg Neckarelz SC Freiburg II

 

Dienstag, 9. September, 19:00 Uhr

Wormatia Worms FC 08 Homburg

 

 

Die aktuelle Tabelle vor dem 8. Spieltag:

 

Pl.

Mannschaft

 

Spiele

G

U

V

Torverh.

Tordiff.

Pkt.

1.

SV Elversberg (A)

7

5

1

1

11:4

7

16

2.

1. FC Saarbrücken (A)

7

5

1

1

14:9

5

16

3.

1899 Hoffenheim II

7

4

2

1

14:7

7

14

4.

1. FC Kaiserslautern II

6

4

1

1

14:4

10

13

5.

Kickers Offenbach

6

4

1

1

7:4

3

13

6.

SV Waldhof Mannheim

7

3

3

1

11:4

7

12

7.

Hessen Kassel

7

3

2

2

13:11

2

11

8.

VfR Wormatia Worms

7

3

2

2

11:10

1

11

9.

FC-Astoria Walldorf (N)

6

2

2

2

9:7

2

8

10.

FC 08 Homburg

6

2

2

2

7:8

-1

8

11.

FK Pirmasens (N)

7

2

2

3

6:8

-2

8

12.

SpVgg Neckarelz

7

2

0

5

10:14

-4

6

13.

KSV Baunatal

7

2

0

5

5:13

-8

6

14.

FC Nöttingen (N)

7

2

0

5

10:19

-9

6

15.

SC Freiburg II

6

1

2

3

7:10

-3

5

16.

TuS Koblenz

7

1

2

4

5:10

-5

5

17.

SVN Zweibrücken

7

1

2

4

6:15

-9

5

18.

Eintracht Trier

6

1

1

4

5:8

-3

4

 

mspw/sdo/04.09.14

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