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Wiedersehen mit Kiefer und Kröner

Auf nach Homburg! Sonntag, ab 14 Uhr, gastiert der SV Eintracht Trier 05 beim alten Rivalen aus der Saarpfalz. Trotz hoher Ambitionen kam der Ex-Bundesligist bis jetzt auch nur zu einem Punkt aus zwei Spielen.

So herrschte im Anschluss an das 2:2 zum Auftakt gegen den 1. FC Saarbrücken (hier holten die Grün-Weißen vor 11200 Zuschauern ein 0:2 noch auf) nach dem 0:1 am Dienstag beim 1. FC Kaiserslautern II schon einige Enttäuschung vor. „In der ersten Halbzeit verlief die Partie so, wie ich mir das vorgestellt habe“, erklärte Coach Jens Kiefer nach dem Spiel. Seine Elf ließ den Pfälzern kaum Torchancen zu und stand recht sicher in der Abwehr. Allerdings lief auch beim FC Homburg im Angriff wenig zusammen.  „Hier hätte ich mir mehr Durchschlagskraft bei den Kontern gewünscht“, so Kiefer auf www.fc08homburg.de Doch einen Punkt hätte der FC Homburg nach eigner Darstellung dennoch verdient gehabt, wenn Angelo Vaccaro in der Nachspielzeit aus vier Metern nicht am Lauterer Torwart Pollersbeck gescheitert wäre. „Es war eine mehr als bittere Niederlage für uns. Ein Punkt wäre nicht unverdient gewesen“, so das Fazit Kiefers.

 

Personelles

Jens Kiefer – in der Rückrunde der alten Saison für rund zwei Monate Trainer des SV Eintracht Trier 05 – heuerte zur neuen Spielzeit bei den Grün-Weißen von der Saar an. Ebenfalls zuletzt beim SVE aktiv war Mittelfeldspieler Steven Kröner, der dem Fußballlehrer in die Saarpfalz gefolgt ist. Der 39-jährige Kiefer war schon mal Coach des EX-Bundesligisten – und führte das Team 2010 zurück in die Regionalliga. Anschließend ging der aus Spiesen stammende Coach nach Elversberg. Hier führte er die Sportvereinigung Anfang Juni 2013 zum Drittliga-Aufstieg, um dann aber Ende August aufzugeben und sich seiner Trainer-Ausbildung in Hennef zu widmen. In Homburg kann Kiefer nicht zuletzt dank der deutlich aufgestockten Sponsoringgelder der in Homburg ansässigen „Allgäuer Latschenkiefer“ (Titel der Dr. Theiss Naturwaren) ambitioniert arbeiten.

Das Stadion

Das Waldstadion hat eine Zuschauerkapazität von 21.813 Plätzen, davon 1.767 Sitzplätze.. Es belegt auf der Liste der größten Fußballstadien in Deutschland den Rang 51 (Stand: Juli 2013). An der Rückseite der Stadionmauer befindet sich seit 2008 eine sogenannte “Hall of Fame”, an der Graffiti-Künstler ihre Werke verewigen können. Proppenvoll war das Waldstadion zuletzt am Am 1. März 2006, als vor 20.000 Zuschauern das Länderspiel der Frauennationalmannschaften von Deutschland und China  (Endstand 0:1) ausgetragen wurde.

 Die letzten Spiele:

In der Vorsaison gab es zwei 0:2-Niederlagen aus SVE-Sicht. In den Aufeinandertreffen 2010/11 und 12/13 hatte das Team mit der Porta aber mit drei Siegen und nur einer Niederlage klar die Nase vorn.